Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Dr. Freundorfer, sehr geehrte Frau Dr. Esch, mein 4-jähriger Sohn ist einer von der ganz ängstlichen Sorte. Schon als Baby weinte er bei den U's und somit sind auch Zahnarztbesuche absolut problematisch. Auch positive Dinge traut er sich nicht zu, so muß man ihn oft zu seinem Glück "zwingen" (z.B. im Schwimmbad Badehose anziehen) etc. sowas macht er nicht freiwillig. Er hat noch einen großen und einen kleinen Bruder. Diese lange Einführung, damit Sie sich in etwa ein Bild von ihm machen können. Ausgerechnet er hat schlechte Zähne. Vor zwei Jahren wurden die oberen Frontzähne unter Vollnarkose entfernt. Seit dem soll er Vierteljährlich zur Kontrolle. Einen Zahn haben wir vor einem Jahr füllen lassen, mit Festhalten, da auch ewig langes Zureden etc. durch die Zahnärztin nichts genützt hatte (wir kennen ihn ja, er steigert sich rein und würde niemals den Mund freiwillig aufmachen, schon gar nicht bei Fremden). Nun hat er Schmerzen an diesem Zahn, ich glaube die Füllung sitzt locker. Er hatte mir versprochen, dieses Mal den Mund aufzumachen um sich untersuchen zu lassen, wenn wir zu einem anderen Zahnarzt gingen. Ich hatte einen ausgesucht, der einen sehr guten Ruf in bezug auf Untersuchung bei Kindern hat. Nach einer halben Stunde Wartezeit sind wir tatsächlich von einem sehr netten Arzt begrüßt worden. Er hat ihm zugeredet, Späße gemacht, mit Belohnung gelockt usw. es hat nichts genützt. Unverrichteter Dinge sind wir wieder von Dannen gezogen. Der Arzt hat Süßigkeiten- und Eisverbot erteilt, bis der Zahn gemacht ist. Uns fällt das schwer, es ist Sommer, die anderen beiden bekommen auch Süßes. Der nächste Kinderzahnarzt (ich war bereits auf diser Internet-Seite) ist knapp 100 km von uns enfernt. Ich weiß nicht ob ich den weiten Weg auf uns nehmen soll, um dann wieder unverrichteter Dinge nach Hause zu fahren, zumal das ein Risenaufwand für mich wäre (die anderen beiden Kinder unterbringen, der Kleine wird noch gestillt) und die knappe Zeit die wir haben (wir sind selbständig und ich arbeite im Geschäft mit). Was raten Sie mir, soll ich wieder zu unserer Ärztin gehen und wir arbeiten wider mit festhalten oder doch den weiten Weg auf mich nehmen, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, daß mein Sohn mitmacht. Er ist so furchtbar stur. Die Erzieherin hat in 17 Jahren noch kein Kind kennen gelernt, das so ist. Vielen Dank im voraus für Ihren Rat Marion
Hallo, ihr Sohn ist gerade in einem schwieregen Alter. Natürlich sollte er sich freiwillig behandeln lassen, Festhalten ist keine Lösung. Es kommt also nur eine Behandlung mit Sedierung durch dormicum oder Lachgas in Frage. Nur als letzte Möglichkeit sollte bei Schmerzen eine Narkose gemacht werden. All diese Behandlungen werden nur bei Kinderzahnärzten durchgeführt. Aber ich glaube der Weg lohnt sich, auch wenn bei ersten Mal noch nichts passiert. Liebe Grüße
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