Frage im Expertenforum Kinderzahngesundheit an Dr. med. Angela Freundorfer:

Amalgam oder Alternative

Frage: Amalgam oder Alternative

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Hallo Frau Dr., theoretisch beantworten Sie ja die Fragen rund um Babys und Klienkinder, ich habe aber selbst ein kleines Problem und vielleicht können Sie mir ja helfen: Vor 2 Wochen war ich bei meinem ZA. Leider hat er ein kleines Loch bei mir gefunden (was in den letzten 5 Jahren nicht mehr vorkam). Nun denn, bevor ich nur Piep sagen konnte, hat er schon gebohrt und mir Amalgam reingemacht. Eine Kollegin hatte mir ein paar Tage vorher gesagt, daß ZÄ das Amalgam nicht mehr nehmen dürften. Stimmt das? Als ich mit meiner Behandlung fertig war, habe ich so nebenbei gefragt, was ich denn reingemacht bekommen hätte. Als mir gesagt wurde, daß es A. war, bin ich fast umgefallen. Ich hatte fest damit gerechnet, daß es nicht mehr benutzt wird. Die Aussage war, ich hätte doch dann draufzahlen müssen. Aber das wäre doch kein Problem gewesen. Ich hätte liebend gern was dazubezahlt. Wie ist das denn nun? Dürfen die einfach reinmachen was sie wollen? Was hätte die Zuzahlung denn gekostet? Soviel kann das doch nicht sein? Vielen Dank schonmal für die Antworten.


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Liebe "Mama", Amalgam ist keineswegs verboten, sondern nach wie vor ein viel verwendetes Füllungsmaterial für Seitenzähne. Sie als Patient dürfen dabei natürlich selbst bestimmen, welches Material Sie für sich wollen. Die Höhe der Zuzahlung bestimmt der Zahnarzt selbst.


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

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