KarinaK73
Hallo Prof. Dr. Wirth, unsere Tochter (22 Monate) hat einen VUR der sich von Grad II-III innerhalb 9 Monaten auf Grad IV verschlechtert hat. Dazu eine Doppelanlage + Megaureter + erweitertes Nierenbecken. Alles rechts. Links ist wohl alles gut. Demnächst haben wir Nierenfunktionstest und danach Vorstellung in der Uniklinik Heidelberg, da uns zu einer OP geraten wurde, die unser KH nicht durchführt. Unsere Tochter ist schon immer recht zierlich und zerbrechlich und ich als Mama mache mir natürlich unheimliche Sorgen wegen dieser OP. Der Harnleiter mündet wohl an falscher Stelle in Blase und soll neu eingepflanzt werden. Ist es eher ein Routineeingriff oder sollte man auch mit Komplikationen rechnen ? Dauert die OP lange ? Können Sie mir die Sorgen etwas nehmen ? Vielen Dank und liebe Grüße Karin
Man muss die Operation sicher durchführen, um die weitere Nierenschädigung zu vermeiden. Es ist ein Routineeingriff, der ca. 1-2 Stunden dauert. Aber das ist nicht so wichtig, entscheidend ist die Routine des Operateurs. Man hat nach der Op noch einige Ableitungen, die aber dann entfernt werden. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Gruss S. Wirth