Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter 3,5 J. hat am 5.11. die Mandeln und Restpolypen entfernt bekommen in der Uni Bonn. Die ersten 3 Tage verliefen ohne Probleme, kaum Schmerzen und sie verlangte auch fast gar keine Schmerzmittel. Am 4. Tag fing sie dann an mit Schmerzen sie bekam dann alle 4 Std. ein Zäpfchen. Trotzdem waren die Nächte ab diesem 4. Tag sehr schwierig, sie weinte ständig auf und sagte dass es ihr sehr weh tuen würde, tagsüber ging es eigentlich. Am 10.11 wurden wir dann entlassen. Tagsüber klappt es sehr gut mit ihr, wir brauchen tagsüber immer weniger Zäpfchen, aber die Nächte sind zum weglaufen. Das Kind schreit trotz Zäpfchen ständig auf, sie wühlt im Bett vor sich her...ich bin total ratlos. Sie schläft schon die ganze Zeit bei mir im Bett, damit ich schneller reagieren kann und ich gebe ihr dann auch immer was zu trinken, weil ich denke der Hals wäre dann vielleicht trocken. Aber das Kind findet keine Ruhe mehr nachts. Auch das mit dem wühlen im Bett kenne ich nicht von ihr, verarbeitet sie vielleicht immer noch die OP?? Essen tut sie mittlerweile schon etwas besser, sie soll ja lt. KHS normal essen ( keine Extras wie Püree oder Suppe). Blutungen gab es bisher auch keine zum Glück. Meine Frage ist: Ist es normal, dass ein Kind jetzt erst Schmerzen hat und dann vorallem immer nachts, trotz Schmerzmittel?? Wie lange wird dies noch andauern?? Eine besorgte Mumi...
Eigentlich dürften nach fast 10 Tagen keine Schmerzen mehr da sein, die Tatsache, dass sie tagsüber isst, spricht auch dafür. Wahrscheinlich hat sie tatsächlich noch Verarbeitungsprobleme, in dem Umfang aber auch ungewöhnlich. Ich würde ihr aben ausreichend zu essen geben und ein Zäpfchen, dann dürfte zumindest nicht der Schmerz die Ursache sein. Gggf. sollte sicherheitshalber morgen der Kinderarzt noch einmal in den Rachen sehen. Gruß S. Wirth
