Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Wirth, mein Sohn, gerade 11 Monate alt geworden, hat jetzt die 6. Mittelohrent- zündung. (Innerhalb von 5 Monaten) . Alle mußten mit Antibiotika behan- delt werden, bei einer ist ein Trommelfell durchgebrochen. Außerdem bekommt er die ersten Tage Paracetamol-Zäpfchen, da er vor Schmerzen stundenlang schreit und fast ununterbrochen Nasentropfen. Nun steht die Entscheidung einer Paukenröhrchen-Op an. Ich bin nicht unbedingt der OP-Fan, aber möchte meinem Sohn so langsam weiteres Leid ersparen. Leider habe ich immer nur gehört, das diese OP bei Kindern ab 2 Jahren gemacht wird. Gibt es auch Erfahrungen mit so kleinen Kindern. Was sind die Risiken, gibt es Nebenwirkungen. Mein Ka, dem ich vertraue ,ist dafür das die OP gemacht wird, zumal er im linken Ohr seit Monaten einen Paukenerguss hat. (Mein Sohn). Der HNO-Arzt sagt, lieber noch ein Jahr warten. D. h. für mich vielleicht nochmal 10?? Mittelohrentzündungen. Mein Sohn hat noch einen 5jährigen Bruder, der natürlich ständig Keime aus dem Kiga mit nach Hause bringt. Der HNO-Arzt sagt, ich solle deshalb meinen Großen aus dem Kiga nehmen. ??? Vielen Dank für ihre Hilfe Birgit
Ich würde Ihrem Kinderarzt zustimmen und mich dann auch für die Op stark machen, größere Schwierigkeiten sind nicht zu erwarten. Die Aussage des HNO-Arztes ist unsinnig, was soll das, natürlich muss der Junge in den Kindergarten. Gruß S. Wirth
