Mitglied inaktiv
guten tag herr dr. wirth, ich bin in der 37. woche schwanger und bei einem doppler ultraschall wurde festgestellt, dass das herz unseres babys zu gross ist, ebenso die rechte herzkammer. es wird ein junge. mein erster sohn, geb. 2000, ist gesund. nun hat mir die behandelde ärztin leider nicht so richtig auskunft geben können, was das im schlimmsten fall für das baby bedeute könnte. da ich eine blutgerinnungsstörung habe, und während der ss heparin spritzen muss und aspirin cardio einnehmen muss, meinte die ärztin noch, dass es sein könnte, dass das loch, das im herz ist und erst nach der geburt schliesst, schon vorher zu gehen könnte. ich hab am dienstag wieder einen termin bei der kinderkardiologin zum ultraschall. nur leider werde ich wahrscheinlich bis dahin keine antworten auf meine fragen bekommen und wollte mich nun an sie wenden. was bedeutet diese diagnose im besten fall? was im schlimmsten fall? ist ein kaiserschnitt nötig, um das baby nicht noch mehr zu belasten? das aspirin sollte ich zwei wochen vor der geburt absetzten, sollte dies früher geschehen? besten dank für ihre mühe und freundiche grüsse andrea
Die Kinderkardiologin ist der richitge Ansprechpartner. Sie muss Ihnen sagen, ob ein Herzfehler vorliegt und mit welchen Störungen zu rechnen ist. Die Informationen, die Ihnen vorliegen, sind zu allgemein. Einen direkten Zusammenhang mit Hepatrin sehe ich nicht. Ein Kaiserschnitt ist nicht erforderlich, aber eine anschließende fachgerechte Diagnostik und ev. Behandlung. Gruß S. Wirth
