Mitglied inaktiv
Guten Tag Prof. Wirth Im März schrieb ich hier bereits einmal betreffend Atemprobleme (nachts) u. 3-jährigen Tochter. 2 HNO Aerzte rieten uns bis zum Sommer abzuwarten da eine Mandel-OP immer Nachblutungen gibt und vorallem da die Kinder danach starke Schmerzen hätten! Nun haben sich die Atemprobleme (Schnarchen und teilweise auch Atemaussetzer) erheblich gebessert. Unsere Tochter atmet aber noch immer sehr schwer (durch die Nase kann sie auch nicht gut atmen). Je nach Schlafposition einmal besser einmal schlechter. Sie hat auch noch hin und wieder Aussetzer. Unsere Tochter gedeiht normal (Wachstum auf der oberen Skala) (Gewicht eher leicht dh. 14.7 kg) Mir ist aber aufgefallen, dass sie nach dem Mittagsschlaf von gut 1 1/2h-2h oft noch gähnt dh. evt. nicht ausgeruht ist. Im Freien mag sie aber Spielen, Springen, Velofahren = alles i.O. Meine Frage: Können solche Atemprobleme dh. Aussetzer das Hirn/Herz schädigen? Können sich die Mandeln mit dem Wachstum/Alter verkleinern? Die Mandeln u. Tochter kommen beinahe bis zum Halszäpfli. (kissing tonsiles) Wir würden mit einer OP mind. noch 2-3 JAhre warten oder es ganz ohne machen. Können wir dies verantworten? Oder ist ein solcher SCHLAG für unsere Tochter eine QUAL? Sorry für die Länge des Mails und herzlichen Dank für Ihre Hilfe. Gruss Debi2
Die von Ihnen beschriebenen Zeichen sind an sich schon eine Indikation zur Mandelentfernung, man kann es ev. auch nur mit den Polypen versuchen, je nach dem wie gross sie sind. Eine Hirnschädigung wird bei kurzen Atempausen nicht zu erwarten sein, aber die Länge läßt sich so schlecht vorhersagen. Es sit druchaus möglich, dass sich Mandeln verkleinern, auch hier gibt es keine sichere Prognose. Gruss S. Wirth
