Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof. Dr. Wirth, mein Kleiner (6 Wochen) wird voll gestillt und wiegt mittlerweile schon fast 6kg. Bis auf Blähungen geht es ihm prächtig. Seit einigen Tagen hab ich jedoch bemerkt, dass im Stuhl feine Blutfäden zu finden sind. Nicht immer und wenn dann auch sehr wenig. Jetzt hab ich gelesen, dass das z.B. in Amerika von den Ärzten überhaupt nicht als schlimm erachtet wird. Bin jetzt hin und hergerissen und möchte gern Ihre Meinung dazu wissen. Bin ich verantwortungslos wenn ich wegen diesem Blut keinen Arzt aufsuche? Ich habe auch Angst, dass eventuell viele unnötige Untersuchungen mit dem armen kleinen Kerl gemacht werden. LG und vielen Dank Birgit
In der Regel liegt das an der Muttermilch, man spricht auch von Muttermilch-induzierter Colitis. Problematisch ist das nicht, so lange das Kind gedeiht und es nur kleine Mengen sind. Füttert man dann ab dem 4. Monat (je nach Toleranz auch etwas später) Beikost zu, verschwindet es wieder. Ich würde derzeit auch keine Untersuchungen machen. Gruß S. Wirth
