Mitglied inaktiv
Hallo, wir waren mit meiner Tochter 6, in Datteln im Schlaflabor. Der Grund war Atemaussetzer im Schlaf, bei schnarchen und zu großen Mandeln. Einen OP-Termin für eine Mandellaserung hatten wir schon, mußte aber erstmal verschoben werden. In Datteln wurde festgestellt, das sie zwar Atemaussetzer hat, die längste Pause war 15 Sek. gemessen, aber die sind bei ihr normal und völlig ok. Die Aussetzer kommen bei ihr NICHT von den Mandeln. Der Oberarzt in Datteln hat lange mit uns gesprochen und meinte, das die Mandellaserung nicht dringend wäre, aber sinnvoll. Im Schlaflabor wurde aber festgestellt, das sie Herzstolpern oder Herzholpern hat, ist ja glaube ich, das gleiche. Da wir vor der geplanten OP kein Langzeit EKG Termin bekommen haben, wurde die OP verschoben. Im Moment schnarcht sie nicht soviel, so jede zweite Nacht, vielleicht. Was meinen sie, reicht schnarchen allein als Indikation aus? Da sie jetzt in die schule kommt, würde ich die OP gerne bis nächsten Sommer hinauszögern. Ist das möglich oder ist so lange schnarchen ungesund? Können die Mandeln sich denn so immernoch weiter vergrößern und dann doch zu Atemproblemen führen? Wodran merke ich, wie lange ich die OP aufschieben kann? Danke für ihren Rat. LG Ines
Das zieht sich jetzt schon so lange hín und eigentlich war ja die Schlaflaboruntersuchung zur Klärung gedacht. Ich denke nicht, dass akuter Handlungsbedarf besteht, habe aber meine Zweifel, ob es nicht doch besser wäre, wenn man die Mandeln herausnimmt, um die Unsicherheit in der gesamten Familie zu beenden. Mundatmer sind immer auf Polpen verdächtig, es kann aber auch eine Schwäche der Gesichtsmuskulatur (Hypotonie) sein. Gruss S. Wirth
Mitglied inaktiv
Das einzige, das mir so auffällt ist, das sie oft am Tage den Mund aufhat und auch viel dadurch atmet. Auch Nachts ist der Mund immer auf. Hat das auch mit den Mandeln zutun?
