Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Zyste im Gehirn und beginnender Wasserkopf

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Zyste im Gehirn und beginnender Wasserkopf

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Sehr geerhter Dr. busse, bei meiner Nichte, die mit einer Missbildung (4 Finger fehlen an der linken Hand) geboren wurde und jetzt 2 Monate alt ist, wurde gestern beim Kinderarzt ein zu großer Kopf festgestellt. Ein anschließender Ultraschall zeigte wohl Hohlräume (ob schon mit Wasser gefüllt oder nicht, weiß ich nicht genau) d.h. wohl einen beginnenden Wasserkopf, und eine Zyste im Gehirn. Der Arzt sagte, meine Schwester solle einfach weiter zu den U's gehen, dann würde man sehen, wie sich das entwickelt. Jetzt habe ich einige Fragen: -Was kann das für Auswirkungen haben? -Hätte die Zyste nicht schon bei einem Ultraschall vor der Geburt gesehen werden müssen? Meine Schwester hat auch einen Organ-feinultraschall gemacht. - Sind nicht engmaschigere Kontrollen sinnvoll? - Sollte sie im Zweifelsfall noch mal die Meinung eines weiteren Arztes einholen? - Könnte das mit der Missbildung zusammenhängen, z.B. ein Hinweis auf einen Chromosomenschaden sein? Sollte man dieses untersuchen lassen? Oder ist das alles unabhängig voneinander und als harmlos anzusehen? Vielen Dank für Ihre Hilfe, Nicole


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Nicole, ein Verdacht auf sich entwickelnden "Wasserkopf" muss unbedingt weiter abgeklärt werden, um eine Abflussstörung des Gehirnwassers als Ursache zu erkennen und behandeln zu können. Alles Gute!


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