Zusammenhang?

Hallo Dr. Busse, vor ein paar Tagen war der Tag des ersten Schnees und teils dadurch stürzte unser Sohn, zweieinhalb Jahre, gleich ein paar mal. Einmal von der Schaukel, einmal von einem Holzhaus auf dem Spielplatz (ca. 1 Meter, beide male in den Schnee, aber ziemlich auf den rücken mit anschließendem weinen), mit dem Schlitten fiel er um und dabei mit dem Kopf (mit Mütze) auf den Asphalt. Ein eher schwarzer Tag. Einen Tag danach wachte er nachts unter schrillem schreien auf, ließ sich schwer beruhigen, schlief jedoch nach einer guten Stunde ein und war wieder völlig normal. Auch tagsüber. Heute war der dritte Tag nach den Stürzen und plötzlich hat er keinen Appetit mehr. In der früh aß er noch ein Ei und ein halbes Brot, Mittag verweigerte er total, nachmittag ein Viertel Apfel und abends wollte er nur drei Salzstangen. Die geliebte Brotzeit verweigerte er. Nun kam er mir etwas warm an der Stirn vor, die Messung rektal zeigt 38,9. Ich frage mich nun, ob das noch mit den Stürzen zusammen hängen kann oder etwa eine Grippe oder ähnliches im Anflug ist. Er verhält sich eigentlich ziemlich normal, hat vielleicht etwas weniger Energie als normal, spielt aber gern und redet viel, will aber auch mehr Nähe. Meinen Sie, das könnte mit den Stürzen noch zusammen hängen? Sollte ich morgen lieber zum Kinderarzt? Wie gesagt, Verhalten finde ich eher dem Fieber entsprechend okay. Die Appetitlosigkeit evtl auch aufgrund des Fiebers? Das aufschreien nachts war eben in dieser 48 Stunden Zeit nach einem Sturz. Nachdem es sich aber nur um die eine Stunde gehandelt hat, fand ich es nicht sehr besorgniserregend, da die restliche Nacht und die anschließende Zeit nichts mehr war. Zudem ist er momentan überhaupt in einer trotzigen Phase. Es kommt viel zusammen. Ich wäre dankbar um eine Einschätzung, ob sie einen Zusammenhang zu den Stürzen annehmen würden oder eher eine evtl angehende Grippe. Vielen dank im voraus