Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Zufüttern bei Frühchen und Allergiegefährdung

Frage: Zufüttern bei Frühchen und Allergiegefährdung

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Hallo, mein Sohn ist jetzt 4 Monate alt und wurde in der 33. SSW wegen Gestose mit 1.500 g früher geboren. Da die Muttermilch nicht ausreichte, bekam er in den ersten 6 Wochen zusätzlich HA-Nahrung (zuerst im Krankenhaus die Frühchennahrung, nach 4 Wochen zuhause dann Nestle BEBA HA PRE). Ab der 7.Woche habe bekam er nur noch HA-Milch. Mittlerweile wiegt er 6.500 g und bekommt HA2-Milch. Mein Kinderarzt meinte, ich solle jetzt so langsam mit dem Zufüttern beginnen, damit er mit etwa 6 Monaten bereits Fleischnahrung bekommen kann. Ist das wirklich schon sinnvoll? - Normalerweise heißt es immer, daß in den ersten 6 Monaten bei Allergiegefährung eben NICHT zugefüttert werden soll? - Oder gilt das nur beim Stillen? - Oder ist das bei Frühchen wieder anders? Über weitere Informationen dazu wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße, Petra Bohland


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Petra, die Empfehlung, gerade bei ALlergiegefährdung eher spät ab dem 7.Monat Beikost zu geben, gilt für alle Kinder. Frühchen neigen eher zum Eisenmangel, der sollte dann aber eher frühzeitig durch die Gabe von Eisentropfen verhindert oder ausgeglichen werden. Alles Gute!


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Hallo Petra, also ich würde sagen, warte mit dem Zufüttern noch, wenn er von der 2er-Milch noch satt wird! Und wenn Du dann anfängst mit der Gläschenkost, würde ich auf Karotten verzichten, mein kleiner Mann reagiert darauf! Besser sind Pastinaken, als zweites dann Kartoffeln mit Pastinaken. Die Kartoffeln kann man dann selberkochen und ein paar Löffel von den P. mit drunter rühren. Hat meiner sehr gern gegessen. Wie gesagt, nicht zu früh anfangen, umMögliche Allergien zu vermeiden! Alles Gute für Euch und liebe Grüsse Bianca


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