Lieber Herr Dr. Busse, Ich bin Vollzeit im Job und mein Mann war mit meiner Tochter ab 1. Jahr intensiver beschäftigt. Ich habe nicht aufgepasst und nicht hinterfragt... nun ist die Kleine schon 2,5 und bekommt immer noch 2 Milchflaschen an Tag: morgens und abends... zwar gemischt 2 Meßlöffel pre-Milch auf 150ml Wasser + ca. 100-150 ml Kuhmilch. Zwischendurch Phasen mit Hafermilch statt Kuhmilch... Ich hatte schon einen Streit mit meinem Mann ... er meinte die Kleine trinkt sonst zu wenig und ich habe nachgegeben. Dazu kam noch eine Pirtion Yoghurt, Käse, Wurst.. + Essen in der Kita... sodass dass ich glaube sie hat das dreifache an empfohlene Milchprodukte-Dosis pro Tag bekommen ... Nun habe ich mich über die wissenschaftlichen Erkenntnisse informiert... viel zu spät und habe schlaflose Nächte deshalb, ich mache Vorwürfe. Vor allem gebe ich mir die Schuld, dass ich nicht strenger eingegriffen habe. Ich bin sehr achtsam mit meiner Ernährung und bin sehr sportlich.. Ich mache mir Sorgen, dass nur wegen meiner „Bequemlichkeit“ meine Tochter mit mögl. Übergewicht kämpfen muss. Ich habe meine Tochter übrigens das 1. Jahr gestillt. Könnten Sie mir bitte sagen, wie Sie es beurteilen, ist es nicht zu spät? Es heißt also das Risiko von Fettleibigkeit ist nun auf 30% erhöht? Wie lassen uns jetzt überraschen?... Was kann ich tun? Vielen Dank! Sara
von SaraL am 11.03.2020, 05:17