valeriana
Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn 18,5 Monate neigt dazu, bei großer Aufregung zu zittern (vor allem die Hände). Laut Kia wäre das bei Aufregung normal. Jetzt ist mir 2 mal hintereinander beim Frühstück aufgefallen, dass er anfangs beim Essen mit den Händen ordentlich zittert – beide Male habe ich ihm ein paar Körner von dem Müsli das sonst seine große Schwester isst, in eine eigene Schüssel zum „Herauspicken“ gegeben ( er isst sonst meist Brot möchte aber wenn meine Tochter Müsli isst, auch immer welches und kostet dann bei ihr). Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ihn der Umstand dass er jetzt ein paar Körndl in einer eigenen Schüssel bekommen hat, tatsächlich so aufregt – hoffe aber natürlich, dass das der Grund ist. Ansonsten hat er keine Auffälligkeiten, bis auf einen großen Kopf, der aber gleichmäßig auf seiner Kurve knapp unter oder auf der 97 er Perzentile wächst. Mit 4 Monaten hat wenn er beim Stillen eingeschlafen ist mit dem Kopf und den Händen gezittert, waren aber nur Einschlafmyoklonien (EEG und Schädelultraschall wurden gemacht und waren o.B.) und hat sich bald wieder gegeben. Im 2. Lebenshalbjahr hat er bei Aufregung (z.B das Essen kam nicht schnell genug) immer Arme und Beine weggestreckt und die Hände gedreht, das hat sich aber auch seit Langem schon wieder gegeben. Auch wenn eine Ferndiagnose nicht möglich ist: Ist das mit dem Zittern beunruhigend oder eher harmlos bzw. reicht es wenn ich es beim nä. Impftermin am 9.1. anspreche? Vielen Dank für Ihre Antwort & schöne Weihnachten! V.
Liebe V., warum sollte ein sonst gesundes und motorisch unauffälliges Kind sonst zittern? Die Erklärung Ihres Kinderarztes, dass Kleinkinder gerne bei freudiger Erregung zittern, finde ich sehr plausibel. Alles Gute!
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