Anoni
Hallo Herr Dr. Brügel, gestern als ich nach Hause kam, roch das Treppenhaus nach Zigaretten. Anscheinend hat jemand geraucht, als er/ sie im Treppenhaus lief. Aus Panik habe ich schnell mit meinem Baby (13 Monate) im Trage 2 Stöcke hoch gerannt, und somit wurde mein Baby 15-20 Sekunden dem Zigarettengerucht ausgesetzt. Das war vor 2 Wochen schon einmal passiert. Jetzt denke ich, ich hätte draußen bleiben sollen oder anderes Treppenhaus benutzen. Leider wohnen Räucher in unserem Gebäude, und höffliche Bitte hat Nichts geholfen. Wir wohnen in einem Neubau, wobei die Isolierung anscheinend ziemlich gut ist, sodass wir Nichts riechen, wenn alles zu ist. Beim Lüften bleibe ich jetzt in der Nähe vom Fenster oder Balkontür, sodass ich schnell zumachen kann, wenn ich Zigarettengeruch rieche, und danach schalte ich einen kräftigen Luftreiniger ein. Aber manchmal bin ich ein paar Sekunden zu spät und es zieht ein wenig Gerucht, die nach Einschalten des Luftreinigers in maximal 1 Minute weg ist. Dawährend nehme ich schnell mein Baby in einen anderen Raum. Das passiert vielleicht eimal im Tag oder alle 2 Tagen. Aus Ihrer Erfahrung, wie hoch ist das Risiko der Atemwegsprobleme oder sogar Lungenkrebs bei solcher Aussetzung? Wir suchen gerade ein alleinstehendes Haus zum Kaufen, aber das wird vielleicht noch 2 Jahre dauern, bis wir etwas Passendes finden. Ich bin manchmal sehr verzweifelt deswegen. Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Hallo Anoni, was Sie schildern ist nicht toll, aber für Ihr Kind auch nicht gefährlich. Kinder sind immer mal wieder Umständen ausgesetzt, die nicht optimal sind und deswegen müssen Sie nicht gleich an chronische Probleme oder gar Krebs denken. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel