Lelo317
Hallo Herr Dr. Busse! Wir haben sehr viele Zecken im Garten, so dass ich jedem Kind (4 und 10 Monate) etwa 1x pro Woche eine Zecke entfernen muss. Wir leben nicht in einem Risikogebiet. Ich suche sie abends immer gründlich ab, wenn wir draußen waren, aber die Biester verstecken sich ab und zu erfolgreich (zum Beispiel auf dem üppig behaarten Kopf). Ich habe einige Fragen: - Ist Zeckenschutzmittel sinnvoll? Bisher war ich der Meinung, dass das Mittel wahrscheinlich giftiger ist als die Zecke. - Wenn Fieber auftritt, ist ein Test auf Borreliose sinnvoll? Oder nur bei sichtbarer Wanderröte? - Ist es sinnvoll, ab und zu das Blut vorsorglich auf Borrelien zu kontrollieren? - Ist, trotz Nicht-Risikogebietes, eine FSME-Impfung sinnvoll? Ich bin eigentlich relaxt, was Zecken angeht, aber es sind dieses Jahr schon sehr viele. Vielen Dank!
Liebe L., bei dem massiven "Angriff!" würde ich auch auf Abwehrmaßnahmen setzen. Außer eng anliegender Kleidung auch mit "Insektenabwehrmitteln". Entscheiden als Vorsorge gegen Borrelien-Übertragung ist die rasche Entfernung der Zecken, da sollten Sie konsequent dabei bleiben. Und trotzdem nur auf eine mögliche "Wanderröte" achten und erst dann zum Kinderarzt gehen. Alles Gute!
User-1724674668
Hi bzgl Zeckenschutzmittel: du könntest mal Kokosöl versuchen, das ganz normale was es auch zum Kochen gibt. https://www.dm.de/dmbio-kokosoel-p4010355180094.html Die Biester mögen den Geruch nicht. Da es nicht schädlich ist, könntest du es mal versuchen. Zumindest beim 4 jährigen Geschwisterchen.
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