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Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn ist nun sieben Wochen alt und ist besonders nachmittags / abends immer am quengeln oder weinen bishin zum krampfartigen Schreien, ich wippe ihn dann in meinen Armen. Er schiebt sich auch die ganze Zeit - trotz Fläschchen Milchnahrung vor einer Stunde - den Daumen und Zeigefinger in den Mund, das ließ mich dann annehmen, er würde Hunger haben, aber kann das sein, nach einer Stunde. Ja und dann schaute ich mir dann mal sein Zahnfleisch genauer an, es sieht nicht mehr so rosig durchblutet aus, sondern sehr hell und wenn ich mit meinem sauberen Finger oder mit dem Schnuller darauf hin- und her reibe, dann ist er gelassener. Er hat er auch seit zwei Tagen, als dieses Weinen, schlecht Einschlafen, und Hunger anfing, rote Bäckchen. Kann es sein, dass mein Schatz schon mit sieben Wochen zahnt oder ist das doch schon Hunger? Ich brauche Rat und freue mich bald von Ihnen zu hören. Im Voraus herzlichen Dank und Grüße, Tammy
Liebe T., das klingt weder nach Hunger noch nach Zahnen sondern danach, dass er wie viele junge Säuglinge irgendwann von den Eindrücken des Tages überreizt ist und dann nicht zur Ruhe findet. Sie helfen ihm am besten, wenn Sie ihn immer dann, wenn er anfängt, müde und quengelig zu werden, konsequent in einem abgedunkelten Raum in sein Bett kuscheln. Und sich dann nur leise redend daneben setzen und ihn sanft streicheln. Mehr nicht, denn Herumtragen und Schlaukeln, etc. heizt sein Nervenkostüm eher noch mehr auf. Alles Gute!
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