Sabine1973
Guten Morgen. Mein Enkel (3 Jahre) hatte Mittwoch Abend erhöhte Temperatur (38,5). Am Donnerstag war meine Tochter mit ihm beim Kinderarzt der einen Infekt diagnostizierte. Abends kam ein Ausschlag dazu so das meine Tochter gestern nochmal mit ihm beim Kinderarzt vorstellig wurde, der Scharlach diagnostiziere. Da er am Arm eine kleine Schürfwunde (Sturz beim spielen) hat , geht er von Wundscharlach aus und hat ein Antibiotika verschrieben das er 3 Tage nehmen soll, und das er gestern dann auch das erste Mal bekommen hat Wir machen uns jetzt Sorgen da Wundscharlach ja eine Blutvergiftung auslösen kann. Bis auf eine nasale Aussprache klagt er über keinerlei andere Symptome. Fieber hatte er nur Mittwoch Abend. Er isst gut, er trinkt gut. er spielt, wirkt also vom Allgemeinbefinden nicht schwer krank. Ist die Gefahr eine Blutvergiftung zu entwickeln bei Wundscharlach sehr hoch? Und ist diese nach der gestrigen sofortigen Antibiose noch möglich? Vielen Dank
Liebe S., das klingt für mich nach einer sehr ungewöhnlichen Diagnose, was ich aber natürlich aus der Ferne nicht wirklich beurteilen kann. Mit dem Antibiotikum sollten aber auch Streptokokken wirksam bekämpft werden, sodass es für besondere Sorge sicher keinen Anlass gibt. Alles Gute!