Stern8690
Hallo Herr Dr Busse, und gerne auch an alle, Ich habe ein 14 Monate alter Sohn. Momentan hat er eine Phase, wo ich meine ich könne ihm nichts recht machen. Egal ob ich mit ihm raus gehe oder spiele, er wird wütend und schmeist sich auf den Boden( was ihm auch weh tut, denn er weint dann auch). Wenn ich mit ihm nach draussen gehe und ihn einige Meter selber laufen lasse, bringe ich ihn nur mit extremem Wiederstand wieder in den KW. Es tut mier dann leid, wenn ich ihn dann so richtig festhalten musste(nicht grob, aber schon fest. Meiner Meinung nach ist es doch wichtig, wenn er die Grenzen kennt. Oder was sagen Sie dazu? Die Leute auf der Strasse schauen dann auch so doof, als hätten Sie das Gefühl ich würde ihm weh tun. Was kann ich in solchen Situationen machen? Er überstreckt sich immer so und wirft den Körper nach hinten und wieder nach vorne. Was kann ich hier gegen tun? Danke für die Antwort
Liebe S., Ihr Sohn ist in dem typischen Alter, in dem er die Erfahrung macht, dass er vieles können will, aber nicht alles nach seinem Kopf geht. Und das frustriert und macht wütend. Eine wichtige Erfahrung und selbstverständlich müssen Sie Grenzen setzen vor allem wenn es z.B. um gefährliche Dinge geht. Auf der anderen Seite soll er viele Dinge ausprobieren und selber "entscheiden" dürfen. Warum soll er denn z.B. nicht so lange selber laufen dürfen bis er müde wird? Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Ich habe meinem Kind in solchen Situationen was Interessantes in die Hand gegeben. Dann lies es sich auch in den Buggy setzten. Meistens jedenfalls ;).