Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse! Gestern kam meine kleine Tochter auf dem Spielplatz in Kontakt mit einem kleinen Mädchen, das von oben bis unten mit roten Flecken übersät war und auf meine Frage hin erfuhr ich von der Mutter, dass sie Windpocken habe, aber ganz ohne Fieber usw - na toll! Ich bin jetzt etwas verunsichert, einerseits sage ich mir, Windpocken muss sie früher oder später ja bekommen und irgendwo wird sie sich anstecken. Auf der anderen Seite finde ich es verantwortungslos von einer Mutter, mit einem offensichtlich erkrankten Kind so in die Nähe anderer Kinder zu gehen! Ich werde jetzt eben einmal die 15 Tage Inkubationszeit abwarten, überlege mir dann aber, ob ich meine Tochter nicht doch impfen lassen soll. Der Kinderarzt meinte bei der letzten Untersuchung allerdings, Windpocken seien eher harmlos und über die Impfung wisse man noch zu wenig (obwohl er ansonsten ein großer Impfbefürworter ist..). Was meinen Sie, sollte ich meine Tochter impfen lassen - bin eben mehr der Typ "ängstliche Mama"! Vielen Dank Christiane
Liebe Christiane, wenn Sie an eine Impfung denken, dann am besten heute noch, denn damit könnte man auch eine bereits bestehende Ansteckung mit großer Wahrscheinlichkeit abfangen. Windpocken machen zwar bei Kindern selten Probleme, der große Vorteil der Impfung scheint aber zu sein, dass es nach der Impfung später sehr viel seltener zur Gürtelrose kommt. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
..ach ja, meine Tochter ist jetzt 23 Monate alt. Wäre da eine Impfung möglich/sinnvoll?
Mitglied inaktiv
Hallo Christiane, mein Sohn ist 21 Monate alt und ich will ihn auf jeden Fall gegen Windpocken impfen lassen. Notfalls (da die Impfung noch nicht empfohlen wurde) auf eigenes Risiko. In Deutschland brauchen Medikamente halt, bis sie durch die Schleusen der Bürokratie gewander sind. Wenn man sich zum ersten Mal mit diesem Herpesvirus infiziert, tritt es in Form von Windpocken auf. Die Viren setzen sich nach der Abheilung in den Nervenbahnen fest und können später bei Immunschwächung (alte Leute, Grippe) wieder ausbrechen in Form einer Gürtelrose. Diese kann gut abheilen aber man kann auch bleibende starke stechende Schmerzen zurückbehalten, die z.B. mit Antidepressiva schmerzbehandelt werden müssen. Dies möchte ich meinenm Kind ersparen, denn meine Schwester (25 Jahre) hat all dies durchgemacht (nach einer Grippe). Mein Neffe hat sie angesteckt. Es kann alles gutgehen, aber es kann auch anders kommen. Habe auch grünes Licht vom Impfschutzforum bekommen für die Impfung. Alles Gute Patricia
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