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Hallo Herr Dr. Busse, ich habe eine Frage im Bezug auf die Windpocken. Bei mir wurde jetzt in der Schwangerschaft durch den Frauenarzt festgestellt das kein ausreichender Schutz bei mir gegen die Windpocken vorliegt. Da ich eine kleine Tochter von dreieinhalb Jahren habe, die in den Kindergarten geht, aber gegen die Windpocken geimpft ist. Möchte ich das Risiko so klein wie möglich halten. Meine Mutter bringt sie deshalb schon in den Kindergarten und holt sie wieder ab. Kann meine Tochter denn die Windpocken übertragen, obwohl sie dagegen geimpft ist? Wie kann ich mich noch selber schützen? Wie lange können die Windpocken dem Baby im Bauch gefährlich werden und gibt es bestimmte Zeiten wo die Windpocken besonders oft auftreten z.B. im Winter? Kann ich mich denn nach der Schwangerschaft gegen die Windpocken impfen lassen? Vielen Dank für Ihre Antwort. Silvie
Liebe Silvie, wenn der Impfschutz bei ihrer Tochter funktioniert - und das ist in 95% der Fälle sicher - dann kann sie auch keine Windpocken übertragen. Zur Ansteckung müßten Sie im selben Raum wie ein Windpockenkind für längere Zeit sein und draußen können Sie ihre Tochter also ruhig abholen. Nach der Schwangerschaft sollten Sie sich natürlich impfen lassen. Alles Gute!
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