Sehr geehrter Dr. Busse, Meine Tochter ist fast zehn Monate alt und wird noch sehr haeufig gestillt. Sie leidet seit dem dritten LM an Neurodermitis und wird seither immer wieder mit Hydrocortison behandelt. Aktuell sind wir beim Ausschleichen an den Knien (Applikation nur jeden zweiten Tag). Die Kleine ist zweimal in der Woche bei der Tagesmutter, wo sie letzten Mittwoch mit einem Jungen gespielt hat, der am Freitag ein Varizellenexanthem bekommen hat. Geimpft ist meine Tochter nicht. Offensichtlich verlaeuft die Krankheit ja bei Neurodermitiskranken besonders schwer und es entstehen bleibende Narben, sodass ich Sie nun fragen moechte, ob sie durch die Muttermilch eine Leihimmunitaet hat (ich hatte als Kind Windpocken) die den Krankheitsverlauf eindaemmen koennte? Wie sind Ihre Erfahrungen? Gibt es etwas, das man hier besonders beachten muesste (bes. bezuegl. Cortison)? Vielen Dank fuer Ihre Bemuehungen!
von kirschbaum123 am 26.05.2014, 11:08