Wieviel Getränke braucht ein ein- bis anderthalbjähriges Kind wirklich? Man hört so widersprüchliche Angaben. Meine Tochter trinkt nicht sehr viel, höchstens, na sagen wir mal, ca. 150 ml Wasser o.ä. und ca. 350 ml Milch, (ißt zum Glück aber wenigstens relativ viel Obst und Gemüse). Obwohl ich ihr zu trinken immer wieder den ganzen Tag lang anbiete, schiebt sie es meistens mit der Hand weg oder trinkt höchstens einen kleinen Schluck. Am besten klappt's noch mit der Milch, da trinkt sie oft in einem Zug 250 ml. Ansonsten ist die Art der Getränke egal: ob Wasser, Tee oder verdünnter Saft: den "Durst" steigert das nicht. Gefäßalternativen habe ich schon probiert. Mal trinkt sie aus einem Becher mit Schnabelaufsatz, mal aus einer Tasse ohne Schnabel, weil sie wohl gerade am Übergang ist. Ich biete ihr jetzt immer beides an, trotzdem ist es insgesamt nicht viel. Seit ich sie nicht mehr stille (seit ein paar Wochen, sie ist jetzt knapp 14 Monate), habe ich nun auch das Gefühl, das sie viel weniger Urin hat und der ist auch immer so gelb. Sie hatte schon vor der Geburt (leicht) erweiterte Nierenbecken, was erst mit ca. 10 Monaten in den Bereich des Normalen geriet, und die Kontrollen sind nur noch alle 6 Monate. Könnte das wenige Trinken zu einer Verschlechterung bzw. anderen damit zusammenhängenden Schäden führen? Muß ich mir überhaupt Sorgen machen?