MatLou
Lieber Herr Dr. Busse, ich wende mich mal wieder an Sie, weil ich ziemlich verunsichert bin. Meine Tochter wird am 23. Juli neun Monate alt. Heute waren wir beim Nine-Months-Well-Appointment in den USA. Sie wiegt bei einer Körperlänge von 67 cm gerade mal 6800 g. Die Ernährungsberaterin und der Kinderarzt fanden dies zu wenig. Meine Tochter ist nicht schlank sondern perfekt mit Pausbäckchen und schönen Ärmchen und Schenkelchen. Ich ernähre sie nach "dt. Standard": Morgens 150 ml Getreide-Milch-Brei, mittags Kartoffel-Gemüse-Fleisch-Brei, nachmittags Getreidebrei und abends wieder 150 ml Milch-Getreide-Brei. Zwischendrin verlangt sie nach nichts. Wenn doch gebe ich Reiswäffelchen und natürlich immer wieder Wasser. Nun hieß es heute, dass die Milchgabe viel zu wenig sei. Der Milchbedarf meiner Tochter sei mehr als doppelt so hoch. Sie ist aber insgesamt eine sehr gute Esserin. Die amerikanischen Mütter staunen jedes Mal wenn sie die "deutschen Portionen" sehen. Sie isst alles mit Begeisterung (nur der Milchbrei hapert ein wenig) und bekommt auch mit Begeisterung Essen vom Familientisch zum Probieren. Nun wurde mir u.a. empfohlen, dass tägliche Wasser durch Babymilch zu ersetzen. Wenn sie das ablehnt könne ich es gerne mit der Folgemilch mit Vanillegeschmack versuchen. Oder als Zwischenmahlzeit den gesüßten Babyjoghurt (den liebt sie natürlich :)). Dies entspricht aber überhaupt nicht meinen Vorstellungen. Meine beiden Älteren (5 und 7 Jahre) mochten den Milchbrei auch nicht besonders und sie haben deshalb nichts Gesüßtes bekommen. In der Entwicklung ist sie auch gut dabei: krabbelt, sitzt, zieht sich hoch, beginnt seitlich zu laufen, läuft am Wheely Bug, plappert, benutzt den Pinzettengriff und ist fröhlich. Mit knapp 6,5 Monaten wog sie bei einer Körperlänge von 65 cm noch 6,15 kg. Bei der Geburt war sie 52 cm lang und 2980 g schwer. Ist die Gewichtszunahme von 650 g innerhalb von zweieinhalb Monaten viel zu wenig? Muss ich nach Ihrem Dafürhalten wirklich zu diesen Füttermassnahmen greifen? Heute vormittag gab es als "Zwischensnack" den Babyjoghurt. Sie war natürlich begeistert. Aber dafür aß sie den Mittagsbrei nicht auf. Ist ihr damit wirklich geholfen? Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihre Hilfe.
Liebe M., Ihre Tochter gehört zu den normalen "Kleinen" ihres Alters und das Gewicht ist dazu passend. Das zeigen auch die "Pausbäckchen". Bitte folgen Sie keineswegs dem offensichtlich amerikanischen Ideal von "Big is beautiful" und mästen Ihr Kind nicht mit unsinnigem "Junkfood" (gesüßtes Babyjoghurt....!). 3 Breimahlzeiten und 1 Milchnahrungsflasche sind die Empfehlung hier, wobei es etwa 200 ml Milch im MIlchbrei sein sollen und eine Flasche Milchnahrung mit 200 bis 250 ml. Als einziges wäre es also sinnvoll, 100 ml mehr Milchnahrung anzubieten. Aber nicht aufdrängen. Alles Gute!
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