Sommerfee
Guten Tag, Mein Sohn ist 9 Jahre alt. Im Oktober 2014 hatte er, nachdem er länger an einem offenen Feuer gesessen hatte, einen Asthmaanfall, seinen ersten. Danach folgte im Dezember, Januar, April, Juni, September, November eine Lungenentzündung. Immer ohne Fieber und nur mit leichtem oder gar keinem Husten. Zudem hatte er nochmals 2 Asthmaanfälle (ohne erkennbaren Auslöser). Bisher fand das mein Kinderarzt nicht besorgniserregend. Obwohl er schon das ganze Jahr bei Anstrengungen über Schmerzen in der Lunge klagt. Aber er oder eines seiner Geschwister war jeweils erkältet uns somit lag ein Grund vor. Zudem hat er eine Hausstaubmilbenallergie. Nun hat er aktuell wieder eine Lungenentzündung, nur Schmerzen, kein Fieber, Husten oder Atemgeräusch aber auf dem Röntgenbild gut sichtbar. Ich habe nun endlich eine Überweisung zum Pneumologen erhalten. Nun befürchtet mein Arzt plötzlich, dass es vom ersten Vorfall kommen könnte (Rauchvergiftung, Partikel vom Feuer eingeatmet). Ich mache mir nun extrem Sorgen. Kann das überhaupt sein? Und könnte da nach so langer Zeit noch etwas gemacht werden? Mein Kinderarzt nimmt natürlich keine Stellung, ich soll den Termin abwarten ( ich hoffe dieser wird in absehbarer Zeit sein). Danke fürs lesen und vielleicht können Sie mir Ihre Meinung dazu mitteilen.
Liebe S., das Asthma Ihres Sohnes ist die eine "Baustelle", und natürlich sollte das richtig behandelt werden, damit er so wenig wie möglich dadurch beeinträchtigt wird. Und dafür kann es sinnvoll sein, einen speziellen Kinder-Pneumologen hinzu zu ziehen. Etwas völlig anderes sind häufige bakterielle Lungenentzündungen, und bei dieser Häufung sollten sowohl die Lunge als auch das Abwehrsystem genauer unter die Lupe genommen werden. Sicher kann Ihr Kinderarzt dabei helfen, dass Sie rasch einen Termin beim Kinder-Pneumologen bekommen. Alles Gute!
Jenkla
..auch wenn die Wahrscheinlichkeit auf Antwort gering ist: Wurde eine Ursache gefunden und wie geht es deinem Sohn mittlerweile? Bei uns ist es ähnlich. LG
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