MarcoM
Lieber Herr Dr. Busse & Kolleginnen/Kollegen, meine Tochter ist 8 Jahre und klagt immer wieder (ca. 1-2 pro Woche) über Kopfschmerzen hinter der Stirn. Die Kopfschmerzen beschreibt sie dabei als drückend, bei geringer bzw. mäßiger Intensität. Sie treten meist episodisch auf und halten nicht lange an. Sie agiert auch sonst völlig normal: Die Kopfschmerzen scheinen sie nicht zu beeinträchtigen und auch sonst verhällt sie sich unauffällig. Die Kopfschmerzen scheinen auch nicht in ihrer Intensität zuzunehmen. Sie treten zu unterschiedlichen Tageszeiten auf, manchmal morgens, manchmal tagsüber und abends. Mitunter kann ich eine Korrelation zu wenig getrunken und gegessen herstellen und es scheint auch so, als würde ihr Konsum vor dem Tablet einen Einfluss auf das Auftreten nehmen. Ich habe gelesen, dass wiederkehrende Kopfschmerzen bei Kindern immer abgeklärt werden sollen und mache mir große Sorgen, dass hinter ihren Kopfschmerzen etwas Ernstes (bspw. ein Tumor) stecken könnte. Ich bin allerdings sehr unsicher, ab wann derlei Kopfschmerzen abgeklärt werden müssen, bzw. ob diese normal sind. Ich möchte im Zweifel unnötige Abklärung vermeiden, weil das wiederum ihren Fokus darauf verstärken könnte, da sie grundsätzlich ein sehr sensibles Kind ist. Mir ist völlig klar, dass sich aus der Ferne keine Diagnose stellen lässt, aber vielleicht haben Sie einen Rat, eine Einschätzung aus Ihrer Erfahrung, was hier der sinnvollste Weg ist. Danke im Voraus! Freundliche Grüße Michael M.
Liebe M., Kopfschmerzen sind auch bei Kindern nicht selten und können viele Ursachen haben. Wiederkehrende Kopfschmerzen ohne klaren Auslöser sollte man immer zu Anlass nehmen, den Kinderarzt um eine Untersuchung zu bitten. Nicht mit solchen Sorgen wegen wirklich seltener dramatischer Ursachen, sondern einfach um dem Kind gezielt helfen zu können. Sinnvoll ist es, vor dem Besuch beim Kinderarzt ein "Kopfschmerztagebuch" gemeinsam mit dem Kind zu führen, was die Beurteilung sehr erleichtert. Im Internet finden Sie Formblätter dafür. Alles Gute!
MarcoM
Hallo Herr Dr. Busse, vielen Dank für die sehr schnelle, empathische Rückmeldung! Freundliche Grüße, Michael M.
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