Freya01
Guten Abend Herr Dr. Busse, ich habe weitgehend ihren Blog gelesen und zolle Ihnen vielen Dank für Ihre Bemühungen. Ich benötige dringend Hilfe. Ich bin allein mit meinen Zwillingen. Sie sind 10 Monate alt und schlafen bei mir im Bett. Abends und nachts werden sie von mir gestillt. Nun ist es aber so, dass ich mittlerweile ausgelaugt und sehr mitgenommen bin. Ich halte es einfach nicht mehr durch. Die Kinder haben in der Nacht einen zwei- bis-drei-Stunden-Rhythmus. Dieser besteht überwiegend bereits von Geburt an. Zudem haben sie ihre Schnuller nicht angenommen und spuken sie konsequent verärgert aus. Sie trinken zwar gern Tee und Wasser, lehnen dies aber im Bett kategorisch ab. Milch trinken sie ausschließlich durch das Stillen. Der Versuch, sie an Milch aus der Flasche zu gewöhnen ist gescheitert, sie spuken jedwede Milch, auch Muttermilch, entsetzt aus und schlagen die Flasche aus der Hand. Entsprechend habe ich das Problem, dass sie sich im Bett ausschließlich durch Stillen beruhigen lassen. Wie stille ich da am schonensten ab? Als Ersatz habe ich versucht, die Kinder durch Herumtragen zu trösten. In diesem Fall war es jedoch so, dass ich in kürzester Zeit zwei wache und schreiende Kinder hatte, die sich wieder nur durch Stillen beruhigen ließen. Ich habe auch versucht, das Stillen „einfach“ zu verweigern, die Wichte haben einfach nur geschrien. Ich habe sie beide in den Arm genommen, sie versucht beide zu kuscheln und zu trösten, nach einer Stunde habe ich aufgegeben – und wieder gestillt. Dabei trinken die Wichte abends sehr viel, nachts eher nur 2 bis 5 Minuten. Danach schlafen sie wieder. Stillen ist die einzige Möglichkeit für mich, die Kinder in angemessener Zeit zu beruhigen und selbst etwas Schlaf zu finden. Aber so kann es nicht mehr weitergehen. Mir fehlt zunehmend die Kraft. Es geht nach 10 Monaten an meine Substanz. Was meinen Sie? Wie kann ich für die Kinder schonend abstillen und wie bewege ich sie zu längeren Schlafphasen? Wie gleiche ich das Calcium der Muttermilch aus, meine Kinder essen keinen Brei, insbesondere keinen Milchbrei? Vielen Dank für Ihre Bemühungen Ronja R.
Liebe F., das Problem ist, dass Sie und Ihre Kinder sich daran gewöhnt haben, die beiden nur mit Stillen zu beruhigen. Sie dürfen und sollen das ändern, denn nicht nur Ihre eigene Gesundheit ist gefährdet, Ihre KInder brauchen Sie auch als "fitte Mama". Nur ein Rat hier, reicht sicher nicht, um diese eingefahrene Gewohnheit zu ändern, und deshalb kann ich Ihnen nur dringend raten, sich an Ihren Kinderarzt zu wenden, der Sie entweder selber beraten kann oder Sie an eine spezielle Sprechstunde für Babys mit Schlaf- und Schreistörungen überweisen kann. Natürlich finden Sie über die Suchfunktion auch hier schon viele Antworten zum selben Thema. Alles Gute!
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