Lena1992
Guten Tag, Ich habe eine Frage, wie viele andere vor mir, zum Thema Schlaf. Meine Tochter (geboren im März 2019) hat schon immer sehr schlecht geschlafen aber langsam wird es besser. Das "Problem" ist, dass sie sehr lange Wachphasen hat bevor sie müde genug ist um zu schlafen. Meist sind es 6 einhalb oder sieben Stunden (egal ob vorher stundenlang auf dem Spielplatz oder eher ein ruhiger Tag). Wir haben noch nie in ihr Schlafverhalten eingegriffen aber langsam verzweifeln wir ein wenig. Ist sie morgens 7 Stunden wach, macht dann Anderthalb Stunden Mittagsschlaf und ist dann wieder 7 Stunden wach, sind das schon 15 einhalb Stunden. Nachts schläft sie gerne 11 oder 12 Stunden, was dann einen Rhythmus von 27 Stunden bedeutet. Das haut natürlich vorne und hinten nicht hin. Wie also reagieren wir darauf? Sollen wir sie wecken? Bis jetzt haben wir gehofft, dass sich das von alleine regelt aber heute hat sie bis halb zehn morgens geschlafen und ist dann erst um 23:40 Uhr ins Bett gegangen. Wir waren schon froh, dass sie etwas früher eingeschlafen ist als erwartet. Die Zeiten verschieben sich jeden Tag ein Stück nach hinten. Wir würden so gerne mal eine festen Rhythmus haben, wollen ihr aber auch keinen Schlaf rauben. Sind die Wachphasen zu lang? Ich habe schon oft versucht sie früher hinzulegen, leider immer ohne Erfolg. Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße
Liebe L., Sie dürfen den Tag- und Nachtrhythmus ohne schlechtes Gewissen in Richtung "Familientauglichkeit" schubsen. Alles GUte!