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Sehr geehrter Herr Dr Busse, ich habe vier Kinder (6, 4, 2, 7Mo) und bislang liefen Krankheiten immer recht rasch ab. Diesmal ist es aber anders. Im heurigen (2.) Kindergartenjahr schleppt mein Ältester eine Erkrankung nach der anderen nach Hause. Seit Dezember ist fast immer irgendetwas. Und Ende Februar hat dann die echte Influenza die ganze Familie erwischt. Seitdem haben sich die Kinder noch nie komplett erholt. Husten, Schnupfen, kränkeln, Mattigkeit, ... Am schlimmsten finde ich aber immer diese Temperatur zwischen 37 und 38 Grad. Zumal die Kinder meistens trotzdem ganz munter wirken (besonders morgens). Ich weiß nie was ich da machen soll! Zum Hausarzt oder daheim selbst auskurieren lassen? Kindergarten oder daheim lassen? Ins Freie gehen oder im Haus bleiben? Duschen/baden oder lieber nicht? Können Sie mir einen Rat geben? Ich habe die Varianten schon alle probiert und kann keine Veränderung feststellen, egal wie wir es machen. Wie krank sie wirklich sind fällt meistens erst auf, wenn sie müde werden - und am nächsten Tag ist oft wieder alles anders. Und dann wollte ich wissen wie ich meine Kinder beim Gesundwerden unterstützen kann. Ich will endlich wieder mit ihnen unbeschwert nach draußen gehen können und ich will meine Energiebündel zurück! Außerdem geht es auch bei mir schön langsam an die Substanz, wenn ich zB mit 1-2 krankeren Kindern kuscheln soll und die, die gerade eher gesund sind beschäftigt werden sollen, weil sie allein nicht raus dürfen.
Liebe L., nehmen Sie doch einfach die üblichen Infekte in der kalten Jahreszeit als normal und lassen auch das mit dem ständigen Fieber messen sein, so lange ein Kind nicht wirklich krank ist, Denn bis 37,9 ist eine normale Temperatur. Das einzige, was Sie in Zukunft tun können, ist, die ganze Familie gegen Grippe impfen zu lassen. Alles GUte!