Uschi23
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meinem Sohn wurde gegen Mundsoor eine Mundspülung verordnet, die Nystatin enthält. Im Beipackzettel ist als Nebenwirkung (Häufigkeit über 1:10.000 bis zu 1:1.000) das Stevens-Johnson-Syndrom aufgeführt. Für dieses wird wiederum eine Letalität von etwa 5% angegeben (Quelle: MSD Manuals). Zusammengenommen würde das bedeuten, dass auf 50.000 bis 500.000 Anwendungen ein Todesfall käme, auf 1.000 bis 10.000 Anwedungen immerhin ein Fall einer sehr schweren Nebenwirkung. Mir kommen diese Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch vor für dieses Präparat, das nicht einmal verschreibungspflichtig ist. Kann da ein Fehler im Beipackzettel vorliegen? Haben Sie überhaupt schon einmal ein Stevens-Johnson-Syndrom nach Einnahme von Nystatin gesehen? Besten Dank
Liebe U., solche Prozentangaben im Beipackzettel haben wenig mit der Realität zu tun. Ich kann zu Nystatin nur sagen, dass es ein langjährig äußerst bewährtes und verträgliches Medikament gegen Soor ist, speziell auch bei jungen Babys. Alles Gute!
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