Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Wie gefährlich ist der Eingriff bei einer Harnblasenwandhypertrophie?

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Frage: Wie gefährlich ist der Eingriff bei einer Harnblasenwandhypertrophie?

Stillmami2010

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Hallo Hr. Dr. Busse, ich bin ein wenig besorgt. Wir kommen grad vom Ultraschall der Blase unseres Sohnes ( knapp 21 Monate). Der Arzt hat jetzt Harnblasenwandhypertrophie festgestellt. Er sagt unser Sohn müsse evtl. ins Krankenhaus, weil u.U. eine Endoskopie unter Vollnarkose erforderlich ist um irgendwelche "Klappen" zu entfernen. Können Sie mich beruhigen? Ist das ein gefährlicher Eingriff? Oder vielleicht sogar Routine? Woher kann sowas kommen? Sind Folgeerkrankungen damit verbunden? Würde er nach der OP eingeschränkt sein/Schmerzen haben oder kann man schnell wieder zum gewohnten Tagesablauf übergehen? Einen Termin beim Urologen konnte ich noch nicht bekommen. Vielen Dank im Voraus. LG


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., ich will ja im Prinzip nicht die Diagnose eines anderen Arztes anzweifeln, die Frage ist aber schon: warum wurde die Ultraschalluntersuchung überhaupt gemacht? Hat Ihr Sohn Beschwerden? - Denn in diesem Alter ist es ausgesprochen schwierig und eher unsicher, die Blase so gut gefült zu erwischen und dann noch ein ruhiges KInd, um wirklich eine Aussage über die Blasenwanddicke machen zu können. Ich kann Ihnen nur empfehlen, das noch einmal bei einem speziellen Kinderurologen oder sehr erfahrenen Kinder-Ultraschaller überprüfen zu lassen. Alles Gute!


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