Mitglied inaktiv
Guten Tag Herr Dr Busse Die Uroma ist seit ein paar Tagen im Krankenhaus und es sieht wohl nicht so sehr gut aus. Sie hat immer sehr viel mit unserer Kleinen gespielt und unsere Tochter (25 Monate alt) fragt natürlich jetzt nach Uroma. Wie teilt man einem so jungen Kind am besten mit, das Uroma jetzt sehr krank ist und/oder stirbt? Die Kleine spricht ja noch kaum und wÜrde gar nicht verstehen,dass Uroma "in den Himmel geht" (im Himmel sind fûr sie Mond und Flugzeuge im Augenblick......) Und wie hält man es ggf bei einer 2jährigen mit Beerdigungen? Überfordert dies eine 2 Jährige? Hätten Sie uns einen Rat? Danke Britta
Liebe Britta, Bilder verstehen auch 2-Jährige und das Bild mit der Oma, die dann im Himmel wohnt sicher auch. Mit so einfachen Worten können Sie das erklären. Eine Beerdigung würde aber eine 2-Jährige völlig überfordern und dazu sollten Sie sie nicht mitnehmen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter war 3 als ihre Uroma starb,sie hat auch mitbekommen, dass es ihr nicht gut ging, haben sie zu Hause gepflegt. Ich habe ihr erklärt, dass es der Uroma jetzt im Himmel besser geht und das ie jetzt als Stern am Himmel ist und immer bei ihr ist und sie beschützt. Meiner kleinen hat das glaube ich sehr geholfen. Die erste Zeit stand sie vorm schlafen gehen am Fenster und sagte ihr gute Nacht und morgens hat sie auch mit einem beliebigen Stern gesprochen. Und als im Januar die Cousine meiner Tochter plötzlich verstorben ist hat sie gleich gesagt, das sie jetzt auch im Himmel wohnt und ein wunderschöner Stern ist. Zur Beerdigung haben wir sie nicht mit genommen, ich denke, das das zuviel für so einen kleinen Menschen währe. Bei einer Beerdigung geschehen soviele Dinge, die unverständlich und überfordernd währen. Ich hoffe ich konnte etwas helfen.