ina24
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tochter ist nun 5 Monate alt und wir haben seit ca. 1,5 Monaten immer schlimmer werdende Schlafprobleme. Bis zur Mitte des dritten Monats schlief meine Tochter tagsüber nie, dafür nachts von ca. 20h-9h mit 3-4 stündigen Aufwachen zum Stillen. Das verkürzte sich dann plötzlich auf alle 2,5 Stunden und mittlerweile wacht sie schon alle 1,5-max. 2 Stunden auf. Sie schläft meist erst sehr spät ein, 23 oder 24 Uhr und schläft dann oft nur bis 8h oder 9h. Tagsüber ist sie müde und schläft ein, aber das allergrößte Problem ist, dass sie sobald sie im Bett liegt nach höchstens 15 Minuten wach wird. Das ist sowohl am Tah als auch nachts der Fall. Danach kann sie nicht mehr einschlafen und ich muss sie hochnehmen und wieder versuchen dass sie einschläft. Sie schläft nur am Gymnastikball auf meinem Arm ein. Das gelingt ihr dann oft nicht und durch ihre Müdigkeit will sie dann nicht liegen und kurz mal alleine sein und schreit dann nur noch. Kaum kommt wer und redet paar Worte mit ihr ist Ruhe. Geht man wieder weg (im selben Raum) und redet weiter mit ihr, beginnt sie wieder zu schreien. Auch in der Babyschale im Auto oder im Kinderwagen schläft sie nicht ein. Mein Mann und ich verzweifeln langsam. Unser Kinderarzt stempelt das wenige Schlafen als normal an indem er meint, dass manche Babys eben weniger Schlaf benötigen, obwohl unsere Tochter rote Augen hat und sie den ganzen Tag Müdigkeitserscheinungen zeigt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es immer Bauchschmerzen oder das Zahnen ist was sie nicht schlafen lässt. LG Ina
Liebe I., Babys haben kurze Schlafphasen, und wie soll Ihre Tochter dann wieder alleine in den Schlaf finden können, wenn Sie daran gewöhnt ist, zum Einschlafen auf Ihrem Arm auf dem Hüpfball sein? Das ist wirklich keine sinnvolle Gewohnheit, auch wenn ich verstehen kann, dass man manchmal aus Verzweiflung zu solchen Methoden greift. Mit dem Bewegungsreiz wird aber letztendlich das überreizte Nervenkostüm immer noch mehr aufgeheizt. Haben Sie Vertrauen, dass Ihre Tochter lernen kann und muss, alleine nur mit ihrer "Begleitung" in den Schlaf zu finden. Und bitte holen Sie sich dazu fachliche Hilfe am besten in einer speziellen Sprechstunde für Babys mit Schlafproblemen. Letztlich geht es darum, dass Sie Ihre Tochter immer dann, wenn sie anfängt müde und quenglig zu werden, und am Abend zu einer festen Zeit mit einem immer gleichen Ritual in ihr Bett bringen im abgedunkelten Schlafzimmer. Und sich dann nur leise redend oder singend daneben setzen bis sie zur Ruhe findet. Nur vielleicht ruhig Ihre Hand auf ihr halten, mehr aber nicht tun, auch wenn es lange dauert. Alles Gute!
ina24
Lieber Dr. Busse, ein festes Ritual vor dem Schlafen haben wir schon lange. Meine Tochter wird auch täglich um dieselbe Uhrzeit bettfertig gemacht. Ich versuche es auch jeden Abend sie in ihr Bett im abgedunkelten Schlafzimmer mit einer kleinen Nachtlampe hinzulegen. Jedoch beginnt sie immer zu toben und dreht regelrecht Runden im Bett, dreht sich vielfach auf den Bauch und den Rücken im Bett. Irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem sie ihre Augen reibt und sichtlich schlafen möchte und dann beginnt das Weinen. Und die lässt sich durch nichts auf der Welt beruhigen. Ob singen, reden, streicheln, auch Wasserfall- oder andere Geräusche beruhigen sie nicht. Sie wird immer und immer lauter, sodass ich sie nach wenigen Minuten hochnehmen muss. Hat sie sich beruhigt und lege ich sie wieder zurück, geht es von vorne los. Mein Gefühl und Mutterinstinkt sagt mir, dass es nicht richtig ist mein Kind minutenlang schreien zu lassen, auch wenn ich da bin und zu hoffen, dass es irgendwann vor lauter Erschöpfung durch das Weinen einschläft. Liebe Grüße Ina
ina24
Ach ja, nachts wacht sie manchmal kurz nach dem Stillen auf oder ich erwische sie morgens wach im Bett umherschauen und da schläft sie aber oft selber weiter oder braucht nur kurz den Schnuller. Sie braucht nicht immer den Hüpfball um wieder einzuschlafen.
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