Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn (10 Wochen)schreit tagsüber immer noch sehr viel. Der KA meinte es wären die Kolliken. Haben dann die Nahrung komplett auf Comformil von Milupa umgestellt. Es ging 2 Tage besser. Dann wieder dasselbe von vorn. (Bauchultraschall wurde auch gemacht, viel Luft im Bauch) Das komischen an der ganzen sache ist, das er nachts bei der Flasche gar nicht schreit, finde ich ein bißchen komisch. Meine KA meinte, Milchallergie!! Also wieder Nahrung umstellen auf SOM von Milupa. Am Montag soll jetzt ein Bluttest gemacht werden, aber wenn er eine Allergie haben sollte, müßte sein Verhalten dann nachts nicht genauso sein wie am Tag?? Langsam werde ich echt verrückt, der kleine quält sich ohne ende. Was kann er haben?? Wenn ich mit ihm spazieren gehe, schreit er wie am Spieß und im Autositz genau dasselbe. Er wird ganz rot, ist am schwitzen und man kann ihn gar nicht mehr beruhigen. Für eine Antwort wäre ich dankbar Gruß biene
Liebe Biene, hinter solchen "Schreibabys" steckt viel seltener ein "Blähungs- oder Nahrungsproblem" als oft angenommen wird. Bevor größere Untersuchungen gemacht werden, fände ich eine ausführliche Beratung in einer speziellen Sprechstunde für Schreibabys sinnvoll. Adressen finden Sie bei Frau Dr.v.Gontard in ihrem Forum. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, wenn es nun keine Milchallergie ist, würde ich mal Sab simplex (o.ä.) probieren, wenn Du das noch nicht hast. Trinkt er nachts vielleicht ruhiger und langsamer? Vielleicht schluckt er tags zu viel Luft beim Füttern. Probier doch mal einen anderen Sauger. Sorg für eine ruhige (vielleicht abgedunkelte) Umgebung beim Füttern, atme selbst ganz ruhig, mach vielleicht eine "Meditationsmusik" leise an oder summe etwas Beruhigendes. Hast Du mal probiert, ihn im Tragetuch zu tragen? Oft ist es viel weniger die Art der Nahrung, sondern die Reizüberflutung und die Unruhe der Mutter, die die Kinder so viel schreien läßt. Und grundsätzlich: Jungs haben mehr Probleme mit Bauchweh und Blähungen als Mädchen. Ich habe einen Sohn und eine Tochter, der Unterschied ist gewaltig. Ganz wirst Du Deinem Sohn die Blähungen nicht nehmen können, der Darm muß sich noch entwickeln, aber vielleicht kann er lernen, damit leichter klarzukommen. Du könntest auch mal einen Homöopathen aufsuchen. Bei Kindern gibts oft unglaubliche Heilungen/Besserungen! LG Jutta
Mitglied inaktiv
Hallo,auch meine Tochter hatte die ersten 3 1/2 Monate sehr viele Koliken. Ich habe ihr dann die Weihals Flasche von Baby Nova gekauft. Die ein Ventil damit die Kinder weniger Luft schlucken.Zusätzlich habe ich ihr in jedes Fläschen die SAB Tropfen gegeben Weiters haben wir uns ein Darmröhren in der Apotheke besorgt.Damit habe ich ihr alle 2 Stunden die Luft abgelassen daß hat auch sehr geholfen. Die beste Nahrung für sie war dann nach 6 Versuchen die PRE Nahrung von Nestle BEBA. Auch das mit dem Schreien kann ich gut nachvollziehen. Unsere Tochter auch im Wagen, im Autositz gebrüllt wie am Spiess. Bei ihr war es so, dass sie so neugerig ist und im Wagerl nactürlich viel zuwenig gesehen hat. Seit dem wir im Sportwagerl unterwegs sind, sitzt sie wie eine Prinzessin und macht kein Schreikonzerte mehr. Du wirst sehen es wird sich sicher bald bessern. lg
Mitglied inaktiv
Hallo Silvia, erstmal danke für deine Hilfe. Wie hast du denn das schreien im Auto in den Griff bekommen. Jeder sagt zu mir, ich soll abschalten, wenn ich fahre. Nur kann ich das leider nicht, der Kleine weint so schlimm, die Tränen kullern ihm das Gesicht nur so runter und ich kann ihm nicht helfen. Im Kinderwagen sitzt er eigentlich schon fast und er sitzt mit dem Gesicht zu mir. Aber es ist als ob er das alles gar nicht wahr nimmt. Mal ist er so lieb und schaut nur, aber im nächsten Moment geht es wieder los. Bauchtrage habe ich auch schon ausprobiert, hilft auch nicht. Da mag er den nahen Körperkontakt anscheinend nicht.
Mitglied inaktiv
Ich kenne das. Mein Sohn hat diese berühmten 3 Monats Koliken gehabt. Horror. Tagsüber hat er so doll geweint, hab es kaum ausgehalten. Nachts hab ich ihn gestillt und da hat er nie geschrien, Autofahren war die Hölle und im Kinderwagen hat er auch nur gebrüllt. Meistens hab ich ihn getragen oder bin gar nicht mehr aus dem Haus gegangen. Die 3 Monate waren um und komischerweise wurde es von Tag zu Tag besser. Frag nicht warum, aber es war so. Damals hab ich soviel geweint, weil ich total verzweifelt war und keiner helfen konnte. War auch ständig beim Arzt. Nun ist er 1 1/2 Jahre und hab es schon fast vergessen. Je älter die Kleinen werden, desto besser wird es. Kleiner Tipp, hat dein Arzt mal nachgesehen, ob mit dem Halswirbel alles i.O. ist? Da kenne ich einige Kinder, bei denen mußte er eingeränkt werden. Liebe Grüße und halte durch. Anke
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