Mona010
Lieber Dr. Busse! Meine Tochter 4,5 Jahre alt kam letzte Woche Freitag mit Fieber aus dem Kindergarten. Im laufe des Nachmittags stieg das Fieber auf 39,2°C (rektal gemessen). Der Kinderarzt, der vorbei kam untersuchte sie gründlich, fand aber vorerst keine Ursache für das Fieber, bis auf ein wirklich nur leicht gerötetes Ohr. Untersucht hat er auch ihren Harn. Am Abend wachte sie auf und klagte über furchtbare Bauchschmerzen. Sie meinte jemand würde ihren Bauch aufschneiden. Da mir der Kinderarzt eh schon zu einem Einlauf am folgenden Tag geraten hatte, zog ich diesen schon vor, was dazu führte, dass sie die gesamte Nacht gut schlafen konnte. Am folgenden Tag hatte sie nur noch in der Früh 38,0° und im laufe des Tages ging das Fieber komplett weg. In der Früh und zu Mittag klagte sie wieder über Bauchschmerzen, allerdings nicht über starke. Sie hat fast nichts gegessen, aber Wasser getrunken. Am Sonntag wachte sie mit sehr starken Bauchschmerzen auf und ihr Zustand verschlechterte sich zusehens. Vor dem Schlafen hatte sie kein Urin gelassen und die Windel der Nacht war trocken, was für sie ungewöhnlich ist. In der Früh konnte sie wieder kein Urin lassen. Erst in der Badewanne mit warmen Wasser gelang dies dann. Ihr Stuhlgang ging 2x flüssig in ihre Unterhose. Ich telefonierte um 7 Uhr mit dem Kinderarzt und dieser riet mir dazu den Bauch mit Ultraschall untersuchen zu lassen. Gleichzeitig fing ich an ihr Normolyt für Erwachsene zu geben. Der Krankenwagen brachte uns dann ins Krankenhaus und dort angekommen ging es ihr schon viel besser. Blutbild zeigte eine virale Infektion und der Ultraschall war unauffällig. Nun sind ja schon ein paar Tage vergangen und es geht ihr wechselhaft super und dann wieder schlechter. Heute ist sie ganz schwach, hat aber kein Fieber, dafür heute Nacht 3x in 1,5 Std. wirklich starke Bauchschmerzen. Essen mag sie im Grunde nichts von den Dingen, die ich ihr anbiete (geriebener brauner Apfel, gekochte Karotten, Reis, Reisschleim, Reiswaffeln, Zwieback) und Elektrolythlösung habe ich heute wieder angefangen, weil sie inzwischen 5x flüssigen Stuhlgang hatte (allerdings nur kleine Portionen). So, die Vorgeschichte war jetzt etwas lang, aber nun kommt meine Frage: Kann ich irgend etwas tun, wenn sie diese krampfhaften Bauchschmerzen hat? Schmerzmittel habe ich mich nämlich nicht getraut zu geben, oder wäre das eh möglich gewesen? Vielen Dank für die Hilfe Mit freundlichen Grüßen Mona
Liebe M:, entscheidend bei heftigen Bauchschmerzen ist natürlich, dass man sein KInd untersuchen lässt, um behandlungsbedürftige Dinge wie z.B. eine Blinddarmentzündung ausschließen zu lassen. Notfalls auch mehrfach. Wenn das geschehen ist, kann man neben den üblichen Hausmitteln wie feuchtwarmen Wickeln, Wärmflasche, Bäuchlein massieren,..... in Absprache mit dem Kinderarzt auch ein Schmerzmittel wie z.B. Paracetamol geben. Alles Gute!
charlotte120805
Hallo Wenn es ihr noch nicht besser geht,würde ich auf eine Blutentnahme bestehen,denn wenn die Leukozyten erhöht sind,kann es blinddarm sein.Meine Tochter(10 Jahre) liegt siet über einer Woche im Kh.erst hieß es Magen Darm,Blinddarm ausgeschlossen,da Leukoz.sich besserten.Am letzten Freitag wurde ein MRT gemacht,da sie immer noch schmerzen hatte(recht Seite).da wurde etwas in der nähe der Eileiter gesehen,daraufhin sofort in Op,ergbenis ein fast geplatzter Blinddarm.Ich möchte Ihnen keine Angst machen,ich wollte ihnen nur sagen das es manchmal nicht eindeutig per Ultraschall festzustellen ist.Übrigens der Oberarzt der operiete sagte,er sei schon über 20 Jahre im Beruf,aber soetwas habe er noch nicht gesehen(Blinddarm war hinter Eierstöcken). ,Alles gute
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