FranziMama1
Ich brauche dringend einen Rat oder gleich mehrere. Ich bin seit 7 Wochen Mutter einer Tochter. Die Schwangerschaft verlief wirklich schlimm, Übelkeit bis zum 9. Monat, Schwangerschaftsdiabetes, zu niedrigen Blutdruck und allgemeine hab ich mich ständig unwohl gefühlt. Auch die Geburt verlief alles andere als schön. Meine Kleine lag leider falsch herum, als musste auf Grund ihrer Größe und des Gewichtes ein Kaiserschnitt gemacht werden. Wir steckten beide den Kaiserschnitt nicht leicht weg. Sie musste für 4 Tage auf kinderstation, weil ihre Atmung sehr schlecht war. Ich konnte leider nicht stillen (hatte keinen Milcheinschuss durch den Stress). Also bekam sie von Geburt an Aptamil Pre. In der 3. Woche fing sie an heftig zu blähen. Wir mischten ihr Fläschchen mit Tee, massierten Bäuchlein mit Windsalbe und gaben ihr Lefax (auf ärztliche Anweisung). Alles das zeigte keine Verbesserung. Also stellten wir die Nahrung auf Aptamil Comfort um und gaben dazu noch Baiga-Tropfen und Kümmelzäpfchen. Die Blähungen wurden etwas besser, doch jetzt zeigte sich ein neues Problem. Sie trank ganz normal ihre Flasche und nach 50 ml gegangen sie an der Flasche zu schreien. Nahm man die Flasche weg, schrie sie weil sie Hunger hat. So ging das über 1 Stunde bis sie dann letztendlich 100 ml trank. Jetzt vermuteten es lag an der Nahrung und stellten wieder um auf Milasan. Die Flaschen wurden wieder besser, aber die Blähungen kamen zurück und zwar heftiger als je zuvor. Sie schläft seit 2 Tagen fast gar nichts mehr und schreit 4-5 Stunden am Tag. Wir sind am verzweifeln. Nahrung geben wir jetzt Beba Comfort. Gibt es etwas, das wir noch gegen die Blähungen unternehmen können? Oder machen wir etwas falsch?
Liebe F., ich kann gut verstehen, dass Ihnen die unguten Erlebnisse sehr zugesetzt haben und das hängt einem sehr nach. Wichtig ist jetzt, dass Sie freudig und positiv in die Zukunft sehen, sich über Ihre gesunde Tochter freuen und die leider unvermeidlichen "Unpässlichkeiten" etwas gelassener nehmen. Das wirkt sich dann auch positiv auf Ihre Tochter aus. Die berühmten "Blähungen" oder "Koliken" haben eher selten mit der Verdauung zu tun, sondern sind meistens Ausdruck der Überreizung des Nervenkostüms. Dabei hilft es am besten, sein Kind immer dann, wenn es anfängt, müde und quenglig zu werden, umgehend im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett zu legen. Und sich dann nur leise redend daneben zu setzen, vielleicht ruhig die Hand darauf zu halten, sonst aber nichts zu tun. Auch wenn es länger dauert bis ein Kind zur Ruhe findet. Sicherheitshalber sollten Sie das Thema Nahrung noch einmal mit Ihrem Kinderarzt besprechen. Selten kann z.B. eine Kuhmilcheiweiß-Unverträglichkeit Probleme machen. Alles Gute!
Ähnliche Fragen
Hallo Herr Dr. Busse, seit dem mein Sohn 6 Monate alt ist (er ist jetzt 1 Jahr alt) haben wir das Problem, dass er nachts sehr oft weinend, manchmal jede halbe Stunde, aufwacht und meiner Meinung nach Bauchschmerzen bzw. Blähungen hat. Manchmal pupst er kurz und schläft weiter aber manchmal geht das über Stunden im Minutentakt. Tagsüber pupst er ...
Guten Tag Herr Dr. Busse, mein (erster) Sohn ist jetzt etwas über drei Monate alt und gesund und fröhlich. Er schläft schon immer recht viel, mittlerweile sogar die Nacht durch, im Schnitt etwa zwölf Stunden und trinkt währenddessen auch kein Fläschchen. Anfangs war es noch so, dass er das tagsüber kompensiert hat und etwa vier Fläschchen ...
Hallo ich hoffe mir kann eventuell nochmal hier jemand weiterhelfen helfen. Bis vor kurzen hatten wir es so gehandhabt ab nachmittags Ca 15:00- 16:15 nachmittagsschläfchen Ca 16:45 Uhr abendbrei entweder Hirseflocken mit ar angerührt oder hipp milchbrei Gries Ca 19:00- Flasche aptamil AR Nun haben wir vor 4 Tagen den ...
Hallo Herr Dr. Busse, vor 2 Wochen endete die Einnahme von Infectocillin Saft (kind 5 Jahre). Seit ein paar Tagen hat er übelriechende Blähungen und eher weichen Stuhlgang (noch kein Durchfall). Kann das noch von Penicillin kommen? Generell hat er eher weichen Stuhl oder wechselnd. vor dem letzten Stuhlgang hatte er Bauchweh. Son ...
Hallo HerR Dr. Busse Unsere Tochter wird am 24.7. 3 Monate alt. Sie schläft zu 95% mit offenen Mund. Hat ein fließendes Kinn und ein innenliegendes Zungenbändchen ( laut Kinderärztin nicht behandlungsnotwendig ) manchmal schnarcht sie. Bleibt das fließende Kinn? Ich habe gelesen dass das ein Problem ist wenn Babies mit offenen Mund schlafen. ...
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine 3 Jährige Tochter ist zurzeit sehr viel müde und schläft tatsächlich sehr viel häufiger wie sonst. Zuhause schläft sie immer 1-2 Std. und ist dann maximal 2 Std. wach und schläft wieder. In der Kita macht sie im Moment auch wieder Mittagsschlaf und schläft dort 3 Std. ansonsten schläft sie nachts durch ( 19. ...
Hallo Frau Althoff, seit gestern trinkt mein 7,5 Wochen alter Sohn weniger als sonst. Er schafft nur noch so 40-60ml. Eigentlich trinkt er sonst 70ml pro Mahlzeit und gelegentlich möchte er auch einen Nachschlag, sodass er auch schon auf 100ml kam. Wir füttern ihn mit PRE. Außerdem schläft er sehr viel und ist oft weinerlich, auch während de ...
Hallo Herr Busse Meine Tochter wird am 24igsten 6 Monate. Seit einiger Zeit ist das schlafen eine Katastrophe geworden. Auch untertags macht sie meistens nur Powernaping und ist natürlich bald wieder müde. Selten schläft sie mal 1 oder 2 Stunden, sonst immer nur 20-30min. Sie schläft meistens so zwischen 18 oder 19 Uhr ein. Aber in letzter ...
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt und zahnt seit ca. 4 Wochen. Anfangs hatte er "nur" Schmerzen, die wir punktuell mit Paracetamol behandelt haben. Seit ca. 2 Wochen ist es nun aber so, dass er Durchfall und furchtbare Bauchschmerzen bekommen hat, das nun leider jeden Tag. Wir haben bereits alles versucht, Bauchmass ...
Sehr geehrte Damen und Herren, unser 4-jähriger Sohn wirft abends Stühle um und lacht dabei, er beruhigt sich nur beim Fernsehen. Er hat zudem Schwierigkeiten beim Einschlafen. Schlafzeit zum Teil von 23:30 Uhr bis 07:30 Uhr. Woran könnte das liegen und was könnten wir tun? Vielen Dank!