mädchenmutti
Guten TAg, nach langer Zeit wende ich mich mal wieder an Sie. Meine Schwester hat einen 7 Monate alten Sohn, hochgradig allergiegefährdet (Vater und Mutter allergisches Asthma, Heuschnupfen, Mutter Neurodermitis), das Baby selber hatte schon mehrere spastische Bronchtiden und inhaliert regelmäßig. Anzeichen von Neurodermitis bereits vorhanden, zumindest sehr trockene Haus und immer wieder Ausschläge. Nun ist der Kleine ab und an für ein WE bei meiner Mutter in Betreuung (sehr dominante Frau, selber 6 Kinder gehabt, lässt sich nicht reinreden). DAs Baby wird zwar nicht gestillt, bekommt aber an Milch ausschließlich Muttermilch und natürlich Beikost im empfohlenen Rahmen. Vom Kinderarzt hat meine Schwester order bekommen, auf keinen Fall Kuhmilch vor Ende des 1. Lebensjahres zu geben, auch nicht im Brei. Wenn das Kind zur Betreuung bei meiner Mutter ist, gibt sie die ganze Nahrung vorbereitet mit, aber nichts davon wird gegeben, aber dafür Pudding, Haferschleimfläschchen mit Zucke rund Vollmilch....Schokolade, Erdbeeren, Würstchen usw. Das letzte Mal kam er mit Ausschlag nach Hause. Meine Schwester hat schon mehrmals mit meiner Mutter geredet, sie soll das lassen, aber sie pfeift darauf und erklärt uns Jungmütter für bekloppt. Meine Schwester ist auf die Betreuung angewiesen und völlig ratlos. Neue FAkten interessieren sie nicht, wir wären auch alle groß geworden. Können sie uns helfen, was wir tun können? Oder ist es jetzt sowieso egal? Ich würde den Jungen ja betreuen, trotz 4 eigener Kinder, aber sie wohnt 800km weit entfernt. DAanke fürs lesen
Liebe M., da gibt es nur eine klare Konsequenz: das Kind wird nicht mehr zu der verantwortungslosen Großmutter gegeben, auch wenn das vielleicht schwierig sein mag. Aber eine Sensibilsierung auf weitere Nahrungsmittel bei schon bestehender schwerer Atopie würde ich nicht riskieren. Alles Gute!
kati1976
kann es verstehen, vielleicht kann sie sich eine tagesmutter suchen? oft trägt das jugendamt auch einen betrag dazu, einfach mal anrufen