keira2013
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn (2,5Jahre) hatte vor fast 6 Monaten eine Adenotomie, da er ausschließlich nur durch den Mund atmete.Er war zu der zeit auch ein sehr schlechter Esser, da er auch beim Kauen durch den Mund atmen musste. Beim Schlafen hatte er auch sehr stark geschnarcht.Hörschwierigkeiten oder Sprechschwierigkeiten liegen und lagen keine vor (im Gegenteil). Sogar am Tag der OP fing er schon an anständig Appetit zu bekommen und schnarchte nicht mehr.Den Mund hatte er beim schlafen nun geschlossen.Tagsüber jedoch ist bis heute noch der Mund ständig auf.Nur wenn er sehr konzentriert auf etwas ist schließt er ihn für eine kurze Weile ( aber wirklich nur sehr kurz). Kräftige Tonsillen hat er laut Kinderarzt auch, aber es bedürfte keiner Behandlung. Der HNO Arzt der ihn operierte meinte bei der 2. Nachuntersuchung nur, ja wenn er den Mund noch immer offen hätte, könnte man nichts machen, das medizinische Problem wäre beseitigt. Der Ki-Arzt meinte es dauert 2-3 Monate, bis die Kinder sich umstellen... aber jetzt sind mittlerweile fast 6 Monate vergangen und er hat den Mund tagsüber trotzem noch ständig auf. ( sabbert manchmal desh., da er anscheinend den Speichel nicht richtig automatisch runterschluckt ) / ( oder hat einen trockenen Mund) mal so mal so. Ich weiß nicht wirklich wo ich da ansetzen soll. Wo könnte Ihrer Meinung nach das Problem liegen? Atmet er einfach weiter automatisch durch den Mund, da er es so gewohnt ist? Sind die Tonsillen viel. doch zu groß? Oder kann es ein Kieferchirurgisches-Problem sein? Im Voraus Vielen Dank ,
Liebe K., da steckt sicher auch Gewohnheit dahinter. Sprechen Sie doch mal mit Ihrem Kinderarzt oder dem HNO-Arzt, ob nicht eine spezielle logopädische Behandlung hilfreich wäre. Auch Sie selbst können die Mundmotorik stärken mit viel harten Dingen zum Kauen und spielerischen Übungen wie Backen aufblasen, Pustespiele etc. Alles Gute!