bazie
Sehr geehrter Dr. Busse. Mein Baby ist nun 3 Wochen alt. Seit 1 Woche schreit sie jeden Abend von ca. 18h bis 21h sehr laut und scheint mir sehr verzweifelt. Sie hat tgl mehrfach Stuhlgang von normaler Konsistenz,einen weichen Bauch und keine Blaehungen . Sie bekommt ausschließlich Flaschennahrung ( Pre ),trinkt gut. Allerdings ist mir bereits seit der Geburt aufgefallen dass sie bei jedem Stuhlgang sich sehr stark anstrengt ( obwohl Stuhl immer weich ist,aber kein Durchfall ). Sie wirkt jedes Mal so als wuerde sie diesen Prozess sehr unangenehm finden. Ich wusste von Anfang an nicht ob dieses Verhalten typisch und normal für Säuglinge ist oder ob sie mit etwas z.B. der Nahrung nicht zurecht kommt - ich dachte schon an zu starke Darmperistaltik WG Probiotika in der Pre Milch. Nun aber sind jeden Abend die für mich unerklärlichen Schreianfaelle dazugekommen. Sie lässt sich jedoch durch Tragen und in der Wohnung herum gehen beruhigen. Jedoch sobald ich mich zusammen mit ihr hinsetze oder lege schreit sie völlig verzweifelt. Was mir noch wichtig scheint ist dass sie von Geburt an beim Trinken immer ab ca 70ml beginnt mit ihrem Fläschchen zu kämpfen. Sie wirft dann ihr Köpfchen von einer zur anderen Seite, beginnt unwillige Laute von sich zu geben,strampelt wild herum,will Stuhlgang machen,gleichzeitig aufstossen und unbedingt weiter trinken. Wenn sie nun gierig weitertrinkt kann es passieren dass sie wieder wegen Überfüllung des Magens eine gewisse Menge ausspuckt und dann deshalb kurz weint oder wenn ich ihr zur kurzen Pause das Flaeschchen vorsichtig wegnehme schreit sie sehr. Seit 1Woche nun schreit sie jedoch jd Abend mit oder ohne Flarschchen. Kann dies an einer falschen Nahrung liegen,also koennte das auch eine Kolik sein obwohl es nur am Abend auftritt,keine Blaehung abgehen und auch regelmäßig Stuhlgang normaler Konsistenz ? Oder koennten die Probiotika in ihrer Nahrung schuld sein? Oder ist es eher eine Art Ueberreizung - koennte dies mit der Sectio in der 38.Woche zu tun haben, im Sinne dass sie noch nicht ausreichend entwickelt ist ? Oder haben Sie aus Ihrer Erfahrung eine komplett andere Erklärung und Tipps zur Abhilfe für ihr abendliches Schreien? LG
Liebe B., das klingt nach den typischen abendlichen Schreistunden, die keine andere Ursache haben als dass die Kinder bis dahin einfach mit Reizen und Eindrücken übersättigt sind und sich schwer damit tun, abzuschalten. Sie können das unterstützen indem Sie ihre Tochter immer dann, wenn sie anfängt, müde und quengelig zu werden, sofort im abgedunkelten Schlafzimmer in ihr Bett kuscheln. Und sich dann nur leise redend oder singend daneben setzen, sonst aber nichts tun. Schaukeln etc. lenkt zwar durch den starken Bewegungsreiz ab, heizt aber das überreizte Nervenkostüm noch mehr auf. Also bitte Geduld aufbringen, auch wenn es lange dauert. Alles Gute!
Tweety2014
Das kenn ich von meiner großen jeden Abend zur gleichen Zeit ging es los es waren die 3 Monatskoliken. Versuche es mit Bauchmassage , Fliegergriff oder auch Kummelzapfchen.
mamaben
1. Babys kommen mit einem sterilen Darm zur Welt - und es dauert bis es alles funktioniert. Es tut nicht weh (obwohl Blähungen schon schmerzhaft sein können). Mit ca. 3 Monaten ist es so weit. 2. Die Kinder schreien oft gegend Abend - sie verarbeiten den Tag (alles neues).Mein Sohn hat auch geweint. jeden Tag von 18.00 - 19.00 ununterbrochen. Mein Kinderarzt sagte seine Tochter weint auch (sie ist auch in dem Alter). Es wäre normal
DannaM
Meine Maus hatte auch am Anfang zu kämpfen und ich hab sie sehr viel getragen. Dadurch hab ich leider eine Sehnenscheidentzüdung bekommen. Mit der kämpfe ist jetzt seit 3 Monaten. Daher ein Tipp besorg dir eine Tragehilfe, lass dich von einer Trageberaterin beraten. Dann schonst Du deine Arme und du kannst deinem Kind so geben was es braucht. Bei meiner Maus würde es ab dem 3ten Monat besser. Sie ist jetzt 4 1/2 Monate
bazie
Hallo an alle von euch die mir geantwortet haben. Danke für all die Tipps. Werde es jetzt so akzeptieren dass es halt normal ist. Es ist beruhigend zu wissen dass dieses Verhalten normal und nicht weiter besorgniserregend ist.
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