Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse! Unser Sohn wird am kommenden Montag 5 Wochen alt. Von Anfang an, schreit er in seinen Wachphasen, die inzwischen etwa 12 Stunden am Tag betragen. Meistens können wir ihn durch Umhertragen im Tragetuch, hüpfen auf dem Gymnastikball, tröstenden Worten etc. beruhigen (aber wehe man hört auf!). Allerdings bekommt er mindestens einmal am Tag einen "Schreianfall" (meistens abends oder nachts) von ein bis zwei Stunden Dauer, wo er sich durch nichts beruhigen lässt. Im Gegenteil, jede Berührung und jedes Wort von uns lassen ihn dann noch lauter schreien, sodass uns oftmals nichts weiter übrig bleibt, als rat- und tatenlos daneben zu sitzen und abzuwarten. Er ist auch schon ganz heiser von dem Gebrülle. Der Kinderarzt, bei dem wir gestern zur U3 waren, konnte nichts auffälliges feststellen. Gewicht und Größe waren auch OK. Natürlich checken wir als erstes immer ab, ob er Hunger hat, oder die Windel voll ist. Die erste Zeit haben wir es auf Blähungen geschoben. Inzwischen können wir aber das Weinen, wenn er Blähungen hat, von diesem Schreien unterscheiden. Es gehen bei dem Geschreie auch keine Winde ab. Wir haben uns auch schon Gedanken gemacht, ob ihn irgendetwas in unserer Umgebung zu schaffen macht und verzichten schon auf's Fernsehn. Außerdem sind wir ein Nichtraucherhaushalt. Haben Sie noch eine mögliche Erklärung oder einen Rat, wie wir diesen Schreistunden entgegenwirken können? Inzwischen sind wir mit unseren Nerven nämlich auch ganz schön am Ende. Und wie sehen Sie das mit dem Schlafen? Sind 12 Stunden wirklich ausreichend? Vielen Dank! Jenny
Liebe Jenny, zunächst mal ist es wichtig, dass Sie akzeptieren, dass Sie nichts für das unruhige Temperament ihres Sohnes können. Es gibt einfach solche Kinder, die am Anfang Probleme damit haben, die vielen Eindrücke zu verarbeiten und auch mal abzuschalten und zur Ruhe zu finden. Genießen Sie intensiv die Minuten, wo ihr Kind friedlich und aufnahmebereit ist, Sie in Ruhe mit ihm schmusen können,....Wenn er unruhig, müde und quengelig wird, dann tun Sie nichts, was sein Nervenkostüm noch mehr aufheizen könnte wie Schaukeln etc. sondern legen in in einem angedunkelten Raum in sein Bett und setzen sich nur leise redend daneben und streicheln ihn sanft. DAs ist schwer, aber nur so geben Sie ihm und sich die Chance, allmählich besser selber zur Ruhe zu finden. Nützen Sie jede Zeit, die Sie kriegen können, um selber zu entspannen und sich zu erholen, spannen Sie Familie und Freunde als Babysitter ein. Ideal wäre eine beratung in einer speziellen Schreisprechstunde, ihr Kinderarzt kennt vieleicht eine Adresse. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Statistisch gesehen nimmt das Schreiverhalten bis zu 6 Wochen kontinuierlich zu, obwohl die Pflege der Eltern perfekt ist, 3-4 reine Schreizeit pro Tag sind absoluter Durchschnitt und normal! Nachzulesen bei Remo Largo "Babyjahre" Kapitel Schreiverhalten. Da hilft nur herumtragen. Ich habe meine Tochter 3 Monate lang herumgetragen, nach 3 Monaten geht das Schreien vorbei, man nennt dies "unspezifisches Schreien". Unsere Tochter ist nun den ganzen Tag gut gelaunt, hat Spass, ist aufmerksam, ect... Also verzweifelt nicht, mir haben auch Ohrstoppel geholfen, wenn sie während des Tragens auch geschrien hat. Haltet durch, es geht wirklich vorbei. Mit Gruss, Doris
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