Anne1989_
Sehr geehrter Dr.Busse, Unser Baby (17 Wochen) schläft seit seiner Geburt nachts nicht besonders gut, seit einigen Wochen schläft er nachts nur noch 1-1,5 Stunden am Stück. Er wurde bis vor 3 Wochen voll gestillt und wird nun mit Flasche und teilweise Stillen versorgt. Er schläft abends nur mit Schaukeln oder Hüpfen auf dem Ball ein, oder direkt an der Flasche/Brust. Stündlich schreit er auf und weint, und schläft von allein nicht wieder ein. Wir haben es bereits probiert im Beistellbett und auch im Elternbett sowie kuschelndan Mama/Papa, aber hier gibt es bei seinem Schlafverhalten keinen Unterschied.Tagsüber bekommt er alle 3-4 Stunden die Flasche, nachts trinkt er alle 2 Stunden oder noch kürzer. Wie bekommen wir es hin, dass er länger schläft und nachts sich selbst wieder in den Schlaf bringt? Denn alle 2 Stunden eine Flasche in der Nacht ist sicher eher das Bedürfnis nach Nuckeln oder Beruhigen, weniger wirklich Hunger. Und er weint mit geschlossenen Augen auch stündlich, ohne dass er wirklich Schmerzen (Bauchschmerzen) hat. Vielen Dank vorab für Ihre Ratschläge.
Liebe A., Schlaf verläuft immer in vielen Phasen zwischen Tief- und Leichtschlaf bis hin zum regelmäßigen fast oder ganz Aufwachen - und unauffällig wieder Einschlafen ohne Hilfe, wenn man das lernen durfte. Sie haben Ihrem Sohn leider in gutem Glauben angewöhnt, nur mit allerlei "Hilfen" in den Schlaf zu finden. Wie sollte er das dann nachts beim normalen Aufwachen ohne können? Die Umstellung wird mühsam sein, trotzdem sollten Sie sie angehen, um nicht im Chaos zu enden. Legen Sie ihren Sohn immer dann, wenn er anfängt, müde und quenglig zu werden und abends nach der letzten Mahlzeit mit einem festen Ritual im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett. Und setzen sich dann nur leise redend oder singend daneben, halten vielleicht ruhig Ihre Hand darauf, tun aber sonst nichts sondern haben nur Geduld. Alles Gute!
User-1750749248
Die meisten Babys schlafen "schlecht", was völlig normal ist. Bevor du deinem Baby etwas antust, ist die Methode von Dr. Busse eine gute Alternative. Du kannst es hinnehmen in dem Wissen, dass es besser wird. Und dann phasenweise wieder schlechter. Wenn du nicht mehr kannst, kannst du versuchen, das Stillen oder Flasche geben vom Schlaf zu entkoppeln. Also wenn das Baby satt ist, schaukelst du oder trägst es bis es dösig ist, aber noch wach. Dann legst du es ab. Du wirst irgendwann ein gutes Gefühl dafür bekommen, wann dieser Zeitpunkt ist. Noch ein bisschen die Hand auf den Bauch halten, Summen, singen... was für euch passt. So sind bei uns die Schlafphasen etwas länger geworden, ohne, dass das Kind "lernen" darf, sich selber zu beruhigen. Das bedeutet nämlich nichts anderes, als weinen lassen!
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