Ajiesca
Sehr geehrter Herr Busse Vor ca. einer Woche ist mein Sohn extrem ängstlich und klammert deswegen viel. Dass alles hat damit begonnen das er in der Krabbelgruppe ein schlechtes Erlebnis mit einem Luftballon hatte, der scheinbar direkt in seiner Nähe geplatzt ist. Mein Sohn war schon immer sehr aufgeschlossen und mutig, hat kaum bis garnicht gefremdelt und hat es geliebt zur Krabbelgruppe zu gehen. Seit dieses Erlebnis weint er viel und klammert viel. Wenn wir ihn zur Krabbelgruppe bringen weint er und möchte nicht das wir weg gehen, auch wenn es früher nie Probleme gemacht hat. Zwar lässt er sich schnell von der Erziehern beruhigen, klammert dort dann immer an den Erziehern. Da er immer so klammert rufen Sie uns meistens an dass wir ihn wieder vor den Mittagsschlaf abholen. Auch sein schlafverhalten hat sich seit dem geändert. Er schläft nicht mehr allein ein mittags und abends. Und beim Mittagsschlaf darf ich mich nicht von seiner Seite bewegen sonst schläft er nicht. Ich bin etwas ratlos und weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Vielleicht haben Sie Tipps für mich was wir machen können, damit er wieder vertrauen fasst. Mit freundlichen Grüßen
Liebe A., je gelassener Sie bleiben und Ihrem Sohn so Sicherheit vermitteln, umso besser. Natürlich braucht er jetzt ein wenig mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung, die sollte aber auch aus Ruhe und nicht in hektischer "Action" bestehen und ihn nicht darin bestärken, dass solche Dinge wirklich bedrohlich sind. Alles Gute!