Maluna
Lieber Dr. Busse, Meine 1,5 jährige Tochter hatte vor 6 Tagen nachts Erstickungsanfälle, Tags darauf waren wir beim Arzt, er stufte es als Pseudokrupp ein. Noch in der Praxis, der Arzt hatte das Behandlungszimmer bereits verlassen, hat meine Tochter noch erbrochen. Das war das allererste Mal dass sie erbrochen hat, ist absolut untypisch für sie. Da sie große Angst vor dem Arzt hat und sie das Abhören extrem gestresst hat (und ich sie anschließend kurz ansetzen musste um ihre kleine Schwester wieder anzuziehen) dachte ich zunächst, es war stressbedingt. Allerdings hat sie sowohl auf der Heimfahrt als auch zu Hause dann noch ca 6-8 Mal erbrochen an diesem Tag. Durchfall hatte sie keinen, aber matt, weinerlich, schlapp und appetitlos. Am nächsten tag hat sie nicht mehr erbrochen, aber weiterhin schlapp und appetitlos, anhänglich und weinerlich. Weder Fieber noch Durchfall. Dieser Zustand hielt bis heute an. Heute abend hat sie nun wieder erbrochen. Sie isst seit einer Woche fast nichts und hängt total durch, jetzt erbricht sie wieder. Ich mache mir Sorgen. Was könnte das sein? Ost das ein Grund, zum Arzt zu gehen? Da sie leider wie schon gesagt große Angst vor dem Arzt hat, überlege ich mir schon gut, ob ein Arztbesuch sein muss, bzw. ob ich sie diesem Stress aussetze oder ob er mir ohnehin nur sagen wird dass ich auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten und ansonsten abwarten soll. Wie schätzen Sie die Situation ein?
Liebe M., ich kann Ihre Tochter aus der Ferne leider nicht "einschätzen". Bitte telefonieren Sie zumindest mit dem Kinderarzt. Alles Gute!
Ginibambini
Wieviel trinkt sie den? Vielleicht ist sie bereits dehydriert. Glaube mir, dass geht schneller als man denkt. Meine Tochter wird bald 6 und war dehydriert, sodass wir 3 Tage im Krankenhaus bleiben mussten und sie hat weniger als deine Tochter erbrochen. Symtome sind vorallem Müdigkeit Blässe Schwäche Weniger Urin Unlust Kein Appetit Bitte lass es abklären ... es geht so schnell.
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