mathilda2011
Ich habe das Buch Das glücklichste Baby der Welt von Harvey Karb. Dort steht drin, dass man ein Baby zwar niemals schütteln, aber sanft rütteln darf um es zu beruhigen. Ich habe ein unglaublich braves Baby, das selten weint oder schreit. Sie kam heute abend nicht gut in den Schlaf und ich erinnerte mich an Karbs Methode des sanften Rüttelns. Er beschreibt, man soll das Baby wie einen Wackelpudding rütteln. Ich hatte meine Kleine auf den Beinen, bzw den Knien und ihr Kopf lag auf meinem Arm. Mein Arm lag auf meinen Beinen mit dem Ellbogen. Dabei habe ich kleine, wippende Bewegungen mit meinen Beinen gemacht. Man kann sich das vorstellen, als wenn die Beine zittern. Dabei hat des Babys ganzer Körper vibriert und natürlich auch meine Arme und ihr Kopf. Sie hat dabei die Augen zugemacht und sich tatsächlich entspannt. Nun bin ich aber dennoch sehr skeptisch im Nachhinein ob das nicht zuviel des Guten war. Man liest dann von Schütteltrauma und so weiter und nun bin ich beunruhigt wegen dieser Sache. Um es nocheinmal deutlich zu machen: sie hat "gezittert" durch das "Rütteln" so als wenn sie auf der Waschmaschine liegt und diese den Schleudergang drin hat. Ich möchte nun wissen, wie weit darf ein sanftes Rütteln gehen damit es kein Schütteln wird oder ein Schütteltrauma ausgelöst wird? Ist diese Art von Rüttelbewegung in Ordnung? Sie hat sich wie ein Wackelpudding bewegt, was auch in diesem Buch so beschrieben ist. Aber dennoch bin ich sehr skeptisch dieser Methode gegenüber und mache mir Gedanken ob das überhaupt so gut war. Was sagen Sie? Gruss Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe M., Sie selber wissen doch, dass das eine sanfte Bewegung war und mit gewaltsamem Schütteln nicht das geringste zu tun hat. Alles Gute!
Lauch1
LG