Sehr geehrter Herr Dr. Busse, im Dezember letzten Jahres hatte mein Sohn (wurde im März 3) das erste Mal eine Vorhautentzündung. Er hatte damals starke Schmerzen und konnte nur mit Einnahme von Medikamenten urinieren. Seit dem behandeln wir mit verschiedenen Präparaten (Hormonsalbe, Rivanol im Akutfall, Kortisonsalbe). Eine Besserung zeigte sich nur nach wochenlanger Verwendung der Kortisonsalbe. Die Vorhaut lies sich erstmalig zurückschieben, jedoch war die Penisspitze noch stark gerötet. Nachdem die Salbe auf Anraten der Ärztin abgesetzt wurde, hat sich der Zustand wieder stark verschlechtert. Er klagt wieder über Schmerzen und die Vorhaut lässt sich nicht mehr zurückschieben. Nach einem Telefonat mit der Ärztin soll ich nun wieder die Revinolsalbe verwenden und Kamillesitzbäder. Die Ärztin meinte, dass sie wenn sich keine Besserung einstellt, zum Urologen überweisen möchte. Sie geht jedoch auch davon aus, dass dieser dann recht schnell operativ eingreifen möchte. Nun frage ich mich ob diese ganzen Salben denn überhaupt dauerhaft etwas bringen oder ob es nicht sinnvoller wäre zu operieren um den ganzen ein Ende zu setzen? Wie sehen Sie das ganze erfahrungsgemäß? Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung!
von susi1188 am 20.06.2017, 18:19