Mitglied inaktiv
Ein müdes "Hallo" ! Ich krieche bald auf dem Zahnfleisch... In meiner Familie sind viel vollmondempfindlich,ich auch. Mein Sohn hatte das so bis zu 2ten Geburtstag,aber es hielt sich in Grenzen. Freya leidet aber ganz schlimm darunter.(13 Monate) 2-3 Tage vorm Vollmond beginnt die Schlaflosigkeit : sie wacht zwischen Mitternacht und 2 Uhr auf,ist hundemüde und WILL auch schlafen, aber es klappt einfach nicht! Sie wälzt sich dann wie ein Maulwurf durch die Federn, motzt und zetert, das sich die Balken biegen, weint und schreit und nix hilft! Keine Milchflasche zu Beruhigung, kein ruhigen Draufeinreden,kein Streicheln,Tragen oder ins Elternbett mitnehmen. So gegen 4-5 Uhr wird sie dann ruhige und schläft dann, immernoch motztend , ein. Von Nacht zu Nacht wird es schlimmer, bis dann "endlich" Vollmond ist! Dann dauert es noch mal 2-3 Nächte auf die gleiche Art und Weise , bis bei uns wieder Ruhe einkehrt :( In 66 Tagen sind wir zu fünft und es graut uns schon vor den dann anstehenden Vollmondnächten... Glücklicher weise schläft unser Sohn recht fest, so das er selten wach wird. Das mag aber auch daran liegen, das wir die Motte zu uns holen in diesen Nächten. Wenn Bauchbaby dann da ist, geht das aber nicht mehr... Ich würde meiner Prinzessin nur zu gerne irgendwie helfen, denn sie ist echt verzweifelt! Medis wollen wir logischerweise auf garkeinen Fall einsetzen, aber Globuli oder irgendwas in der Art wäre ich schon bereit auszuprobieren, denn ich bin z. Z. am Ende meiner Kräfte. LG Sif
Liebe S., gegen solche Empfindlichkeit ist man leider nicht gefeit. Wichtig ist aber, dass Sie in solchen Nächten keine besonderen Aktionen unternehmen sondern konsequent nur mit leisem Reden trösten. Entweder so lange bis ihre Kleine wieder zur Ruhe kommt oder in kurzen Intervallen von etwa 3 Minuten. Auf Dauer wirkt das am besten. Alles Gute!