Mitglied inaktiv
Hallo Herr Doktor, ich nehme seit meiner Schwangerschaft öfter mal Gelovital - Lebertrankapseln. Hat mir der Frauenarzt empfohlen, wegen Omega-3-Fettsäure, weil ich keinen Fisch esse. Jetzt habe ich eine kleine Tochter, 3 Monate alt, die voll gestillt wird. Der KiA hat empfohlen ihr täglich Vit. D in Form von Vitantoletten zu geben. In der Packungsbeilage von Gelovital habe ich gelesen, dass das in die Muttermilch übergeht. Ist das dann insgesamt nicht zu viel Vit. D für die Kleine, die sowieso viel auch im Freien ist, also wohl auch noch selbst Vit. D produziert. Ist unter diesen Umständen die Gabe von Vit. D noch sinnvoll? Oder soll ich mal Gelovital absetzen. Ich weiss, dass Vit. D, fettlöslich ist und nicht ausgeschieden wird bei Überdosis. Es gibt auch keine für mich erkennbaren Kalziummangel Anzeichen (die Nägel sind z.B. fast schon ungewöhnlich hart). Und ja, ich habe den Kinderarzt gefragt: er meinte, er wüßte nicht, wozu ich Gelovital nehme, aber das sei wohl für meinen Vit. D Haushalt und die Vigantoletten sind für das Kind. Leuchtet mir nicht mehr so ein, seit ich weiss, dass die Stoffe aus Gelovital in die Muttermilch übergehen. Was ist Ihre Meinung? Wie kann man z.B. Vit. D Mangel erkennen bzw. Überdosierung. Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus Corrie
Liebe Corrie, Lebertrankapseln sind weder während der Schwangerschaft noch in der Stillzeit eine empfohlene NAhrungsergänzung. Nur Jod sollten Sie jetzt während der Stillzeit auf jeden FAll und sicher auch später weiter nehmen. Und ihr Kind soll wie vorgesehen die Vitamin-D-Prophylaxe erhalten. Alles Gute!