Frage: Vitamin D unverträglichkeit

Guten Tag, Dr. Busse. Ich habe eine Frage zum Vitamin D. Wir geben unserem Sohn seit dem 10. Lebenstag zymafluor d500. Leider hatten wir aber hier das Problem das mein Sohn sich relativ regelmäßig nach der Gabe der Tablette übergeben hat. Wir haben die Tablette zuerst aufgelöst in Wasser gegeben und nachher in der Backentasche. Zum einen ist er ein Stillkind und würgt manchmal schon auf Grund des "Fremdkörpers" aber oft hat er die Tablette auch erst ca. 5 bis 10 Minuten nach dem Stillen inkl. Aller Milch wieder erbrochen. Wir sind dann vor kurzem auf Vigantol Öl umgestiegen, aber auch das wird regelmäßig erbrochen. Ich träufel das Öl auf meinen Finger und lasse ihn den Finger ablutschen. Ehrlich gesagt bin ich jetzt etwas ratlos was ich machen soll. Dieses viele Erbrechen beunruhigt mich sehr aber der Verzicht auf Vitamin D auch. Haben Sie einen Rat? Vielen Dank

von Juliazi am 08.05.2013, 20:14



Antwort auf: Vitamin D unverträglichkeit

Liebe J., wissenschaftlich gesehen gibt es keine Vitamin D Unverträglichkeit und wenn überhaupt, dann können die Zusatzstoffe, die ja in dem Medikament vorhanden sein müssen, Beschwerden verursachen. Gute Erfahrungen habe ich mit Zymafluor D 500 CC gemacht, das in der Regel bestens vertragen wird. Bitte besprechen Sie das mit ihrem Kinderarzt. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 09.05.2013



Antwort auf: Vitamin D unverträglichkeit

Hi Wir haben das gleiche Problem. ist aber bei uns in der Famile nicht das erste Kind, wo die Vit-D-Gabe solche Unverträglichkeiten anzeigt. Und es liegt 100% an dem VitD - mehrmals getestet. Auch das Öl wird übrigens von meinem nicht vertragen, er bekommt davon dann "nur" Magenschmerzen und Blähungen, erbricht aber zumindestens nicht. Und mit erbrechen ist wirklich Magensäure (stinkende) gemeint, kein Spucken. Ist auch egal ob zu, nach oder vor Mahlzeiten. Da ich auch stille, schlucke ich inzwischen die Tabletten. Ich selbst habe dadurch einige Zeit nach der Einnahme öfters für 30-60min Magenkrämpfe, aber für mich die bessere Variante. Über die Muttermilch selbst wohl (angeblich) nur ein geringer Teil übergehen, aber besser als gar nichts. Mich würde ehrlich gesagt nicht verwundern, wenn viele der sogenannten "Schreikinder" eben mit den Vit-D-Tabletten ihre Probleme haben, die ja zudem auch noch meistens schlechter vertragen werden als das ÖL. Nur, verschrieben wird nach meinen Erfahrungen das ÖL nur auf spezieller Nachfrage. Und viele Mütter wissen auch gar nicht das es das gibt und es daran liegen könnte.

Mitglied inaktiv - 09.05.2013, 12:05



Antwort auf: Vitamin D unverträglichkeit

Hallo der Beitrag ist ja schon einige Jahre alt. Aber wie genau hat sich dein baby damals bemerkbar gemacht?

von Dini2418 am 29.08.2021, 11:58



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