Hasenbande
Hallo Dr. Busse, In Deutschland gibt es ja die Empfehlung, allen Kindern direkt nach der Geburt, bei der 2. und 3. Vorsorgeuntersuchung jeweils 2 mg Vitamin K in Tropfenform zu verabreichen. Die anthroposophische Medizin hingegen ist dazu übergegangen 25 ug täglich zu verabreichen. Es werden 25 oder 50 ug empfohlen. Diese Prophylaxe kann ergänzt werden durch eine einmalige, höher dosierte Gabe von 1-2 mg nach der Geburt. Können Sue mir Vor- und Nachteile der jeweiligen Vorgehensweise nennen? Vielen Dank
Liebe H., was die von Ihnen genannte "anthroposophische" Vorgehensweise bei der Vitamin K Prophylaxe angeht, bin ich leider überfragt, ob sie genauso gut funktioniert wie die seit lange bewährte 3 malige Dosis von 2 mg bei der Geburt, der U2 und U3. Ich frage mich aber, warum man solche Dinge nicht einfach neutral nach medizinischer Erfahrung handhaben sollte und nicht nach weltanschaulichen Prinzipien. Alles Gute!
Hasenbande
Täglich über 12 Wochen soll die niedrige Dosierung stattfinden