Monili23
Hallo, ich hatte vor einer Weile schon einmal geschrieben und auch eine zufrieden stellende Antwort erhalten. Jedoch werden wir was die Gewichtsentwicklung unseres Sohnes betrifft sehr verunsichert. Mein Sohn ist 6 Monate alt und wiegt heute 5620g (Stuhlgang vorm Wiegen). Bei der U5 vor 2 Wochen wog er 5550g (kein Stuhlgang vorm Wiegen). Er meldet sich alle 3-4 Std tsgsüber und alle 4-5 Std nachts und trinkt dann fast immer 130ml Pre pro Mahlzeit, manchmal auch 170ml. Beikost haben wir immermal versucht, aber den Brei nimmt er noch nicht (Zungenstoßreflex noch vorhanden). Folgemilch, wie unsere Kinderärztin "empfohlen/angeordnet" hat, möchte ich nicht geben. Mein Sohn trinkt regelmäßig, ist agil/aktiv/mobil, brabbelt wild vor sich her und freut sich eigentlich seines Lebens. Er scheidet regelmäßig aus. Die Kinderärztin hatte bereits eine Blutuntersuchung angeordnet, da war alles unauffällig. Jetzt will sie soweit gehen meinen Sohn in die Klinik einzuweisen, was ich so gar nicht möchte und eher ablehne, da ich bis auf eine langsame Zunahme keinen Grund dafür sehe. Er wirkt auf mich ja topfit und entspricht mit seiner sonstigen Entwicklung seinem Alter. Ich bin drauf und dran mir hier in unserer Ungebung noch eine Zweitmeinung einzuholen. Wollte aber gerne auch noch Ihre Sicht auf unsere Situation wissen. Mit freundlichen Grüßen Mama Monique mit Baby Linus
Hallo Monili23, um richtig kompetent etwas sagen zu können, müsste ich den gesamten Verlauf der Gewichtsperzentile Ihres Kindes kennen. Bei der Beurteilung des Gewichts haben wir KinderärztInnen in der Regel zwei wesentliche Aspekte: 1) ein Baby sollte nicht deutlich unter der dritten oder über der 97. Perzentile liegen oder 2) die Gewichtskurve sollte nicht zu stark in ihrem Verlauf abknicken. Dies wären beides Gründe, um genauer hin zu schauen. (was aber ja mit der Blutentnahme auch schon gemacht worden ist) Nicht ganz uninteressant ist oft auch zu schauen wie ist den der Perzentilenverlauf bei Geschwistern, wenn es welche gibt und wie war er bei den Eltern (wenn es sich herausfinden lässt). Und selbstverständlich ist es extrem wichtig zu sehen wie geht es dem Kind: ist es agil, rege, wirkt es zufrieden, scheidet es gut und regelmässig aus. (was Sie ja alles wunderbar beschreiben). Daher: bevor Sie mit Ihrem Sohn stationär gehen, fände ich durchaus eine Zweitmeinung vor Ort ok oder vielleicht noch besser ein offenes ruhiges Gespräch mit Ihrer Kinderärztin, in dem Sie nochmals Ihre Sicht schildern und die Kollegin vielleicht konkret erklären kann, warum sie eine stationäre Massnahme sinnvoll und nötog findet. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel
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